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Jahresbericht 2020
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swissuniversities - Jahresbericht 2020
Im Jahresbericht 2020 berichtet swissuniversities über die Themen, die 2020 im Fokus standen, und präsentiert Zahlen und Fakten.
EDITORIAL
Die Wissenschaft im Dienst der Massnahmen gegen die Pandemie
Die Coronavirus-Pandemie hat im Jahr 2020 dazu beigetragen, die Wissenschaft mehr als je zuvor ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Die verschiedensten Fragen waren zu beantworten. Wie ist der aktuelle Wissensstand betreffend das neue Coronavirus? Wie kann die Pandemie bekämpft werden? Welche Massnahmen sind im Rahmen dieser Bekämpfung angemessen und auf welcher Grundlage basieren diese? Wann werden Impfstoffe zur Verfügung stehen? Welche gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen wird die Pandemie haben? Für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Schweizer Hochschulen ist die Pandemie ein Test, denn sie legt offen, inwieweit die Wissenschaft in Krisenzeiten zur Lösungsfindung und zur Begrenzung der durch die Pandemie verursachten Schäden beitragen kann. Forscherinnen und Forscher aller Disziplinen haben bemerkenswertes Engagement bewiesen und sich, sobald die Situation dies erforderte, schnell angeboten, die Behörden bei der Krisenbewältigung zu beraten. swissuniversities dankt in diesem Zusammenhang insbesondere denjenigen Fachleuten, die sich ehrenamtlich in der wissenschaftlichen COVID-19-Taskforce einbringen.
Die Hochschulen haben aber auch eine Lehrverpflichtung ihren Studierenden gegenüber. Sie setzen alles daran, damit diese so wenig wie möglich unter den Folgen der Krise zu leiden haben. Die Studierenden müssen ihren Studiengang in angemessener Zeit absolvieren können, die hohe Qualität der Ausbildung muss weiterhin gewährleistet sein, und der Wert der verliehenen Abschlüsse muss dem der vergangenen Jahre entsprechen. Die Hochschulen sind sich bewusst, dass dies von allen zusätzliche Anstrengungen erfordert und es unerlässlich ist, neue Wege zu gehen. Sowohl die Studierenden als auch die Lehrkräfte haben sich schnell an die sich ständig ändernden Rahmenbedingungen angepasst und somit wesentlich dazu beigetragen, dass der Lehrbetrieb an den Hochschulen weitergehen konnte. Allerdings zeigte die Erfahrung auch, dass der Fernunterricht Grenzen hat: Der persönliche Austausch bleibt ein fundamentales Element der studentischen Erfahrung. Der Hochschulbetrieb gründet nämlich im Wesentlichen auf dem Modell des Präsenzunterrichts, und dies wird auch in Zukunft der Fall sein.
Obwohl das Coronavirus allgegenwärtig war, galt es, die laufenden Entwicklungen hinsichtlich der Zukunft der Hochschulen im Blick zu behalten. Mit Annahme der Botschaft über die Förderung von Bildung, Forschung und Innovation (BFI-Botschaft) im Dezember 2020 hat die Bundesversammlung ihr Engagement für einen starken Bildungsstandort Schweiz bekräftigt. Eine Grundvoraussetzung für weiterhin hochwertige Forschung und Lehre ist die Vernetzung auf internationaler Ebene. Die eidgenössische Politik hat auch in dieser Hinsicht die Weichen gestellt, um eine künftige Beteiligung der Schweiz an Programmen der Europäischen Union zu ermöglichen. Mit der Ablehnung der sogenannten Begrenzungsinitiative haben die Schweizerinnen und Schweizer verhindert, dass sich unser Land inmitten Europas isoliert und damit unter anderem die Wichtigkeit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit anerkannt. Darüber hinaus hat swissuniversities ergänzende Massnahmen im Bereich Open Science ergriffen und mit den wichtigsten Verlagen Open-Access-Vereinbarungen getroffen sowie eine Strategie zu Open Research Data erarbeitet.
Als ich im Februar 2020 meinen Vorgänger, Michael O. Hengartner, als Präsident von swissuniversities ablöste, begannen sich gerade die ersten Anzeichen der Coronavirus-Krise abzuzeichnen. Wir hatten allerdings noch keine Vorstellung davon, wie sich diese Pandemie entwickeln und unser aller Lebensbedingungen beeinträchtigen würde.
swissuniversities hat sich als Dachorganisation im Kontext der Krise weiterentwickelt. Die Rektorinnen und Rektoren der Schweizer Hochschulen haben sich noch intensiver untereinander ausgetauscht, Gemeinsamkeiten und Unterschiede erörtert und gemeinsame Ziele formuliert. Für die Hochschulgemeinschaft war das Jahr 2020 eine Zeit voller intensiver und lehrreicher Erfahrungen, auf deren Grundlage wir auch künftige Herausforderungen bewältigen werden.
Prof. Dr. Yves Flückiger
Präsident swissuniversities
AUS DEM GENERALSEKRETARIAT
swissuniversities in Zeiten von Corona
Was für die ganze Welt auf lokaler wie globaler Ebene gilt, trifft auch auf swissuniversities und ihr Generalsekretariat zu. Die Corona-Pandemie war das prägende Thema des vergangenen Jahres, das Auswirkungen auf die ganze Arbeit hatte. Im Januar 2020 war es noch eine Lungenkrankheit in Asien, im Februar haben wir im Generalsekretariat begonnen, die essenziellen Funktionen noch verstärkt mit Stellvertretungsregeln abzusichern, und im März haben wir innert Tagen den gesamten Betrieb ins Homeoffice verschoben. Dass dies ohne grössere Probleme möglich war, verdanken wir einerseits unseren beiden IT-Fachleuten, anderseits dem konstruktiven Zugang und dem gemeinsamen Effort von allen Mitarbeitenden.
"Positive Erfahrungen aus der Corona-Pandemie für die Zukunft nutzen."
In der Folge haben wir uns im Homeoffice eingerichtet und uns an virtuelle Sitzungen und Videokonferenzen gewöhnt. Beeindruckend war die Flexibilität der Mitarbeitenden an den Hochschulen und auch all unserer BFI-Partnerorganisationen. Die Wege wurden noch kürzer, virtuelle Treffen konnten sehr kurzfristig organisiert werden, und es wurden gemeinsam Lösungen aus den neuen Herausforderungen gesucht.
Nicht alles kann im virtuellen Raum vollwertig ersetzt werden, die zufälligen Treffen an der Kaffeemaschine, der kleine Austausch am Rande einer Sitzung, das gemeinsame Mittagessen über die Teamgrenzen hinweg. Auf vielfältige Weise haben wir uns im Generalsekretariat mit diesen Fragen auseinandergesetzt und auch in dieser Zeit unsere Zusammenarbeitskultur und den Teamgeist weiterentwickelt.
Natürlich stand Hochschulpolitik in diesen Monaten nicht still. Der vorliegende Jahresbericht bietet einen Überblick über die Themen, die uns im vergangenen Jahr beschäftigt haben.
Innerhalb von swissuniversities begrüssen wir ein weiteres Mitglied. Ende 2020 wurde die ZHAW vom Schweizerischen Akkreditierungsrat als Fachhochschule akkreditiert. Damit wird die ZHAW ab Anfang 2021 stimmberechtigtes Mitglied bei swissuniversities. Wir freuen uns auf die kommende Zusammenarbeit.
Gerade am Ende dieses aussergewöhnlichen Jahres 2020 ist es ein Anliegen, unseren Kolleginnen und Kollegen in den Hochschulen, beim Bund und in den Kantonen für die konstruktive und wirkungsvolle Zusammenarbeit zu danken.
Dr. Martina Weiss
Generalsekretärin swissuniversities
swissuniversities auf einen Blick
2015
Betriebsaufnahme
53
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
15 Männer / 38 Frauen
40.35 Vollzeitstellen
31’014’694
Treuhänderisch verwaltete Fördergelder für Projekte (in CHF)
35
Mitglieder
12 universitäre Hochschulen
9 Fachhochschulen
14 Pädagogische Hochschulen
266'608
Anzahl Studierende 2020/2021
Universitäre Hochschulen 161'526
Fachhochschulen 83'093
Pädagogische Hochschulen 21'989
52%
Frauenanteil
Universitäre Hochschulen 52%
Fachhochschulen 48%
Pädagogische Hochschulen 72%
Themen von swissuniversities 2020
swissuniversities beschäftigte 2021 eine Vielzahl von Themen. Dazu gehören die folgenden drei Schwerpunktthemen: 1. Hochschulen in der Pandemie, 2. Durch projektgebundene Beiträge finanzierte Programme 3. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
SCHWERPUNKT 1
Die Hochschulen in Zeiten des Coronavirus
Die Schweizer Hochschulen, die täglich von mehreren Tausend Personen besucht werden, waren besonders stark von der Coronavirus-Krise betroffen. Die Reaktionen der Hochschulen auf diese aussergewöhnliche Situation waren einerseits von den jeweiligen kantonalen Vorgaben abhängig, andererseits aber auch von ihrer Grösse und ihrem Zentralisierungsgrad sowie von den an den Einrichtungen bereits vorhandenen Möglichkeiten.
Onlineunterricht löst die Präsenzzeit ab
Im Frühjahr wurden mehr und mehr Aktivitäten im Rahmen des Lehrbetriebs auf Online-Alternativen umgestellt. Diese Umstellung dauerte einige Tage bis einige Wochen und erfolgte in enger Zusammenarbeit mit den für die Didaktik verantwortlichen Teams. Für das Herbstsemester entschieden sich die Hochschulen zunächst für einen Mix aus Online- und Präsenzunterricht.
Für Präsenzveranstaltungen wurden Massnahmen getroffen, die die strikte Einhaltung der Hygieneregeln gewährleisten sollten. Insbesondere mussten auf dem Campus Masken getragen werden, für die Hörsäle galt eine Personenbegrenzung und es wurde ein Rotationsprinzip eingeführt. Aufgrund der ungünstigen Entwicklung der gesundheitlichen Situation im vergangenen Herbst waren die Hochschulen aber schliesslich dennoch gezwungen, auf einen fast vollständig virtuellen Lehrbetrieb umzustellen.
Hinsichtlich der Prüfungen der Sommersession 2020 wählten die Hochschulen unterschiedliche Modelle: Bestimmte Prüfungen konnten zu den ursprünglich vorgesehenen Terminen online stattfinden, während andere zu einem späteren Zeitpunkt im Sommer vor Ort absolviert werden mussten. Die Prüfungsmodalitäten wurden angepasst und an den meisten Hochschulen wurden nicht bestandene Prüfungen nicht als Fehlversuch gezählt.
"Die Schweizer Hochschulen haben flexibel und entschlossen auf die Coronavirus-Krise reagiert."
Aufgrund des eingeschränkten Zugangs zu den Gebäuden hat sich der Forschungsbetrieb im Frühjahr verlangsamt. Da jedoch verschiedene Aktivitäten auch ausserhalb des Labors durchgeführt werden konnten, kam dieser nie völlig zum Erliegen. Und ab dem Sommer hat sich dann die Situation nach und nach wieder normalisiert. Die Hochschulen haben ihre Planungen im Lauf des Jahres 2020 überarbeitet und sich in erheblichem Umfang an Forschungsvorhaben in Zusammenhang mit dem neuen Coronavirus beteiligt. In diesem Zusammenhang sind insbesondere die durch ein Forscherkonsortium unter der Leitung der EPFL und der ETH Zürich entwickelte App SwissCovid sowie die von Forschenden an Hochschulen im Rahmen der COVID-Taskforce geleisteten Beiträge zu erwähnen. Auch die Fachhochschulen haben mit angewandter Forschung zur Entwicklung von zuverlässigen Tests und Schutzmasken ihren Beitrag geleistet, während die pädagogischen Hochschulen die öffentlichen Schulen mit ihrem Fachwissen und dem Einsatz ihrer Studierenden vor Ort unterstützten.
Und schliesslich sahen sich auch zahlreiche Einrichtungen dazu gezwungen, 2020 die Mobilität von Studierenden in die Schweiz und aus der Schweiz (Outgoing- und Incoming-Mobilität) einzuschränken.
SCHWERPUNKT 2
Durch projektgebundene Beiträge finanzierte Programme
swissuniversities koordiniert sieben Programme, die innerhalb der Hochschulen strategisch wichtige Projekte fördern sollen, darunter Doktoratsprogramme oder Programme in den Bereichen Open Science, Chancengleichheit, Stärkung der Digitalkompetenz sowie Fachdidaktik oder auch das doppelte Kompetenzprofil. Diese Programme werden durch den Bund und die Kantone im Rahmen projektgebundener Beiträge («PgB») finanziell gefördert.
swissuniversities trägt dazu bei, die entsprechenden Beziehungen zwischen den Hochschulen und den politisch Verantwortlichen herzustellen. Mit jährlichen Berichten über die Fortschritte der in den Hochschulen geleisteten Arbeit an das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation sorgt swissuniversities dafür, dass die Hochschulen die ihnen gewährten Mittel wirksam und gezielt einsetzen.
"Der Schweizerische Hochschulrat hat seine Förderung verlängert und unterstützt die sieben durch swissuniversities koordinierten Programme auch zwischen 2021 und 2024."
Die in der BFI-Periode 2017 bis 2020 geförderten Projekte hätten eigentlich zum 31. Dezember 2020 abgeschlossen sein sollen. Wegen der durch die Coronavirus-Pandemie verursachten Verzögerungen hat der schweizerische Hochschulrat der SHK jedoch am 26. November dem durch swissuniversities gestellten Antrag auf Verlängerung bis zum 31. Dezember 2021 stattgegeben. Dies bedeutet, dass den Hochschulen im Rahmen bestimmter Programme nun mehr Zeit zur Verfügung steht, um ihre Projekte mit den ursprünglich gewährten Mitteln zum Abschluss zu bringen.
Im Dezember 2020 beschloss der schweizerische Hochschulrat darüber hinaus, seine Unterstützung für die sieben durch swissuniversities koordinierten Programme zu verlängern und hierfür projektgebundene Beiträge in der Höhe von CHF 106 320 000 zu gewähren. Diese Förderung wird sich über die gesamte BFI-Periode 2021 bis 2024 erstrecken. swissuniversities hat bereits im Jahr 2020 im Vorfeld dieser Entscheidung Projektausschreibungen vorbereitet und organisiert, um die im Rahmen der einzelnen Programme geförderten Initiativen auszuwählen.
SCHWERPUNKT 3
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist eine Kernaufgabe der Schweizer Hochschulen. swissuniversities hat den Austausch zu Personalstrukturen und Nachwuchsförderung sowie zu optimalen Rahmenbedingungen für den Nachwuchs weitergeführt. Sie unterstützt die Hochschulen in der Nachwuchsförderung über spezifische Projekte und Services sowie über mehrjährige, mittels projektgebundener Bundesbeiträge geförderter Programme.
Chancengleichheit und Diversität
Überlegungen zu Chancengleichheit und Diversität fliessen in einem transversalen Ansatz in die Nachwuchsförderung ein. So haben die 2020 lancierten Ausschreibungen für die projektgebundenen Beiträge 2021–24 Chancengerechtigkeit und die Berücksichtigung der Vielfalt als Ressource explizit adressiert, damit durch Diversifizierung und Flexibilisierung von Bildungsverläufen, Lernwegen und Karrieremodellen vorhandene Potenziale genutzt und weiterentwickelt werden können.
"Gemeinsame Prinzipien für die Qualität und Attraktivität der Doktoratsausbildung"
Der dritte Zyklus ist als Instrument für die akademische Weiterqualifikation für alle drei Hochschultypen ein zentrales Element der Nachwuchsförderung. Eine Arbeitsgruppe hat im Berichtsjahr auf der Basis der Arbeiten der drei Kammern eine Position erarbeitet, die im ersten Halbjahr 2021 publiziert wird und gemeinsame Prinzipien des dritten Zyklus beschreibt. Sie stützte sich dabei einerseits auf Empfehlungen der Kammer UH zur Doktoratsausbildung, die sicherstellen, dass in der Schweiz verliehenen Doktortitel höchsten Ansprüchen genügen und im internationalen Kontext entsprechend anerkannt werden.
Andererseits baut sie auf den Grundlagenarbeiten der Kammern FH und PH, den Daten und Indikatoren zu Doktorierenden an diesen Hochschulen sowie Erfahrungen mit kooperativen Doktoratsprogrammen auf. Sie zeigt auf dieser Basis, wie erfolgreiche Kooperationen zwischen universitären Hochschulen und Schweizer Fachhochschulen sowie Pädagogischen Hochschulen ausgestaltet sein sollen.
Einblick in weitere aktuelle Themen
2020 konnten bei folgenden Themen entscheidende Schritte gemacht werden:
Entwicklung der Profile der Hochschultypen und deren Portfolien
"Beschreibung der künftigen Hochschullandschaft und Entwicklung der Profile der Hochschultypen."
swissuniversities hat am 4. März 2019 von der Schweizerischen Hochschulkonferenz (SHK) das Zusatzmandat erhalten, u.a. die Schwerpunkte «Profilschärfung» und «Vorschläge für Portfoliobereinigung und Aufgabenteilung» weiter zu vertiefen, «sodass der Hochschulrat im Laufe der BFI-Periode 2021–24 weitere Diskussionen über konkrete Massnahmen führen kann».
swissuniversities hat in der Strategischen Planung 2021–24 das Thema bereits umfassend erörtert und zu diesen Grundsätzen eine Ergänzung und Weiterführung verfasst. swissuniversities verfolgt dabei das übergeordnete Ziel, das Gesamtsystem der Schweizer Hochschulen zu stärken. Dieses ist mehr als die Summe seiner Teile. Deshalb werden sowohl die je eigenen Spezifika der verschiedenen Hochschultypen, bereits bestehende Kollaborationen als auch die Autonomie der einzelnen Hochschulen berücksichtigt. Die Profile und Portfolios sollen in diesem Sinne entwickelt werden.
Entwicklung der gymnasialen Maturität
"Die allgemeine Studierfähigkeit muss gewährleistet sein. swissuniversities beteiligt sich an der Entwicklung der gymnasialen Maturität."
Das schweizerische Gymnasialwesen muss sich an den aktuellen und künftigen Anforderungen ausrichten. Im September 2018 haben EDK und der Bund (WBF) eine Steuergruppe zur Abklärung der Notwendigkeit einer Aktualisierung der rechtlichen Grundlagen des Gymnasialwesens ins Leben gerufen. swissuniversities war von Anfang an in diese Arbeiten eingebunden, und an der zweiten Projektphase waren auch ein Vertreter der universitären Hochschulen sowie ein Vertreter der pädagogischen Hochschulen beteiligt. Die Hochschulen sehen die grundlegenden Bildungsziele der gymnasialen Maturität, die Studierfähigkeit sowie die soziale Reife nach wie vor als gültige und wesentliche Kriterien an. Für die Hochschulen ist es wichtig, dass alles getan wird, um die hohe Qualität der schweizerischen gymnasialen Maturität zu gewährleisten und das breite Fächerspektrum beizubehalten.
Eckwerte Hochschulweiterbildung
"Das Eckwertepapier Hochschulweiterbildung von swissuniversities ist fertiggestellt und politisch verabschiedet worden."
Der Hochschulrat der Schweizerischen Hochschulkonferenz kann gemäss Artikel 12 des HFKG Vorschriften in Form von einheitlichen Rahmenvorschriften für die Weiterbildung erlassen. swissuniversities hat der SHK dazu im 2017 einen ersten Vorschlag unterbreitet. Nach der Behandlung durch die SHK galt es, einige Prinzipien in dem Papier zu prüfen. Die daraufhin von swissuniversities weiter überarbeiteten «Eckwerte Hochschulweiterbildung» wurden vom Hochschulrat im November 2020 zustimmend zur Kenntnis genommen und die Arbeiten konnten damit abgeschlossen werden. Die Eckwerte formulieren eine Situierung der Hochschulweiterbildung, definieren die Weiterbildungsabschlüsse, die Zulassung sowie den Zusammenhang mit den Vorbereitungskursen auf Prüfungen der höheren Berufsbildung, beschreiben zentrale Merkmale der Hochschulweiterbildung und umreissen schliesslich die Anwendung der fünf Grundsätze des We-BiG in der Hochschulweiterbildung.
Kommunikation der Rahmenbedingungen für Hochschulen
"Frühzeitig Themen erkennen und rechtzeitig Anliegen kommunizieren"
Das Ziel der Arbeitsgruppe Issue Management ist es, frühzeitig die gesellschaftlichen und politischen Themen zu erkennen, welche die Rahmenbedingungen der akademischen Bildung, Forschung und Lehre tangieren. Zu den priorisierten Themen werden zeitgerecht Argumentarien entwickelt und Kommunikationsmassnahmen definiert. Das Netzwerk Future ist ebenfalls in der Arbeitsgruppe vertreten. So ist die Schnittstelle mit der Interessenvertretung im Bundesbern gewährleistet. Der Vorstand von swissuniversities hat im September 2020 das Mandat für AG Issue Management nach einer umfassenden Evaluation verlängert.
Die Coronakrise hat 2020 die Kommunikationsagenda geprägt. Die Hochschulen mussten rasch Massnahmen für die Eindämmung der Pandemie ergreifen und diese in der eigenen Gemeinschaft und der Öffentlichkeit plausibel kommunizieren. Im Weiteren standen die politischen Geschäfte Begrenzungsinitiative und Verbot von Tier- und Menschenversuche und das Rahmenabkommen auf der Agenda sowie die Entwicklungen der politischen Entscheidungen in der Schweiz und in der EU zu Horizon Europa und Erasmus+. Mit einer gemeinsamen Pointe de Presse konnten die BFI-Institutionen vor der Abstimmung zur Begrenzungsinitiative auf ihre Anliegen aufmerksam machen.
Research Integrity
"Wissenschaftliche Integrität fordern und fördern – eine zentrale Aufgabe der Hochschulen."
Wissenschaftliche Integrität ist unabdingbare Voraussetzung für qualitativ hochstehende Forschung und Lehre. Hochschulen und Förderinstitutionen tragen eine besondere Verantwortung: Sie stellen Rahmenbedingungen sicher, damit wissenschaftliche Integrität gelebt und Fehlverhalten vermieden werden kann.
Eine Expertinnen- und Expertengruppe der Akademien der Wissenschaften Schweiz, des Schweizerischen Nationalfonds und von swissuniversities erarbeitet unter Federführung der Akademien einen Kodex zur wissenschaftlichen Integrität. Die Arbeiten stehen Ende 2020 kurz vor ihrem Abschluss. Der Kodex verschriftlicht eine gemeinsame Praxis von Standards und bildet die Basis für ein gemeinsames Verständnis dessen, was wissenschaftliche Integrität ausmacht.
swissuniversities prüft zudem die Schaffung einer nationalen Kompetenzstelle für wissenschaftliche Integrität. Ein Bericht wird im ersten Halbjahr 2021 bereitstehen. Die Ergebnisse werden es erlauben, zu beurteilen, ob und in welcher Form ein solches Zentrum den Wissensplatz Schweiz weiter stärken kann.
Entwicklung einer nationalen Open-Research-Data-Strategie
"Die nationale Open-Research-Data-Strategie ergänzt die Open-Access-Strategie und wird die Open-Science-Politik unterstützen."
Anfang 2020 haben das SBFI, swissuniversities, der SNF und die beiden ETH eine Vereinbarung zur Festlegung einer nationalen Open-Research-Data-Strategie unterzeichnet. Die Strategie ORD soll die übergeordneten Ziele und Prinzipien betreffend ORD für den BFI-Standort Schweiz definieren. Die Strategie ist als Ergänzung der Open-Access-Strategie konzipiert und soll eine langfristige und ehrgeizige Open-Science-Politik für die Schweiz definieren, die den Entwicklungen auf europäischer und weltweiter Ebene entspricht. Der Entwurf der Strategie und der Grundlagenbericht wurde im Dezember 2020 der Begleitgruppe unter der Leitung der Staatsekretärin vorgestellt und den Hochschulen sowie den BFI-Partnern zur Konsultation unterbreitet.
Die Strategie hält über vier Ziele fest, in welche Richtung sich die Landschaft von ORD-Infrastrukturen und -Dienstleistungen entwickeln soll. Um diesen Prozess zu ermöglichen, muss die künftige ORD-Landschaft von einer effizienten und effektiven Governance gesteuert werden. Deshalb soll für die übergreifende strategische Steuerung ein Strategierat Open Research Data eingerichtet werden.
EMS 2020 im Zeichen von Corona
"Der EMS konnte im Corona-Jahr 2020 dank den getroffenen Schutzmassnahmen erfolgreich und sicher durchgeführt werden."
Im Rahmen der Governance des Zulassungsverfahrens zum Medizinstudium ist swissuniversities mit der Organisation des Eignungstests für das Medizinstudium (EMS) beauftragt. Die Durchführung des EMS 2020 war aufgrund des Coronavirus ungewiss. Zusammen mit der SHK wurden im Frühjahr diverse Risikoszenarien entwickelt, für den Fall, dass der EMS nicht wie geplant stattfinden könnte. Insbesondere wurde eine Verschiebung des EMS auf ein späteres Datum und eine Selektion, basierend auf kantonalen Erfolgsquoten unter Einbezug der Maturitätsnoten geprüft.
Dank des eigens erarbeiteten Schutzkonzepts und der aufwändigen Schutzmassnahmen (inklusive Kürzung des Tests) konnte der EMS in Zusammenarbeit mit allen Partnern schliesslich erfolgreich und ohne Probleme am geplanten Datum durchgeführt werden. Bei Bedarf kann in Folgejahren auf die erarbeiteten Konzepte für die alternativen Selektionsverfahren zurückgegriffen werden.
Zulassung zu den Fachhochschulen
"Die Übergangsbestimmungen zur Zulassung FH sind verstetigt und in eine Verordnung übergeführt worden. Die Kammer FH war stark in die-se Arbeiten involviert und hat die Sichtweise der Hochschulen eingebracht."
Im Auftrag des Hochschulrats hat das SBFI im Januar 2020 das Vernehmlassungsverfahren zum Entwurf der Verordnung über die Zulassung zu den Fachhochschulen eröffnet. Die Kammer Fachhochschulen wurde vom Vorstand gebeten, die entsprechende Stellungname von swissuniversities zu formulieren. Den Fachhochschulen war es dabei ein Anliegen zu betonen, dass der Königsweg beim Zugang zu den meisten Fachhochschulstudiengängen über die Berufsmaturität führt und auch weiterhin führen soll. Zudem sollten aber Personen mit mehreren Jahren Arbeitswelterfahrung über eine Aufnahmeprüfung an die Fachhochschulen zugelassen werden können. Diese Möglichkeit hat für die Durchlässigkeit im Bildungssystem eine wichtige Rolle eingenommen. Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Verordnung ist eine Annäherung der Zulassungsvoraussetzungen des Fachbereichs Design an die des Fachbereichs «Musik, Theater und andere Künste», da sich der Fachbereich Design inhaltlich und organisatorisch stark entwickelt hat. Eine Klärung der Zulassungsregelungen im Bereich Gesundheit ist im Moment noch in Gang.
Chancengleichheit bei der Rekrutierung von Professorinnen und Professoren
"Best Practices sollen die Chancengleichheit in Berufungsverfahren gewährleisten."
Alle universitären Hochschulen verpflichten sich, Chancengleichheit und Diversität zu fördern. Dennoch gibt es trotz einer kontinuierlichen Verbesserung im Lauf der vergangenen Jahre und einer erfreulichen Quote von nahezu 40% Frauen unter den zwischen 2017 und 2019 im Rahmen des Tenure-Track-Systems neu berufenen Professorinnen und Professoren schlussendlich weniger als 25% Professorinnen.
Die Kammer universitäre Hochschulen hat daher zusätzlich zu zahlreichen bereits umgesetzten Massnahmen Empfehlungen und Best Practices verabschiedet, die bei den Berufungsverfahren für Chancengleichheit sorgen sollen. Transparente und professionelle Rekrutierungen sind nicht nur im Interesse der Diversität und der Geschlechtergleichstellung, sie kommen auch der Leistung und Wettbewerbsfähigkeit der universitären Hochschulen zugute.
Die genannten Empfehlungen und Best Practices beziehen sich auch auf die Hochschulleitungen sowie die Berufungskommissionen und die entsprechenden Verfahren. Auf Ebene der Hochschulleitungen sind Chancengleichheit und Diversität zentrale Elemente für die strategische Entwicklung der Hochschulpolitik. Auf Verfahrensebene zielen die Empfehlungen in erster Linie auf die Stellenbeschreibungen, die Berufungskommissionen, die Bewertungskriterien sowie die Probestunden ab.
Verlagsverhandlungen für den Zugriff auf digitale Publikationen
"Diese Vereinbarungen sind ein wichtiger Schritt für die Umsetzung von Open Access in der Schweiz. Sie garantieren Forschenden und Studierenden einen optimalen Zugang zu Publikationen", Yves Flückiger, Präsident von swissuniversities und Leiter des Verhandlungsteams.
Verhandlungen mit den Verlagen Elsevier und Springer Nature führten im ersten Quartal 2020 zum Abschluss der "Read & Publish"-Verträge. Dies ist ein bedeutender Meilenstein in der Umsetzung der nationalen Open-Access-Strategie.
Im Rahmen der Vereinbarungen mit Elsevier erhalten alle angeschlossenen Institutionen von swissuniversities und Mitglieder des Konsortiums der Schweizer Hochschulbibliotheken Zugang zur Freedom Collection und zu ScienceDirect und damit zu 16 Millionen Publikationen aus über 2500 Zeitschriften. Zudem können die Forschenden nun ihre Veröffentlichungen in den meisten Gold- und Hybrid-Zeitschriften von Elsevier im Open Access vornehmen.
Der Vertrag mit Springer Nature erlaubt den Autorinnen und Autoren, ihre Arbeiten vollumfänglich im Open Access in den über 2000 Hybrid-Zeitschriften zu publizieren. Ausserdem sieht diese Vereinbarung vollumfängliche Leserechte und dauerhaften Zugang zum Zeitschriftenportfolio von Springer Nature für sämtliche Forschenden und Studierenden vor.
Im Rahmen der Vereinbarung mit Wiley & Sons, die im Mai 2021 unterzeichnet wurde, können Autorinnen und Autoren ihre wissenschaftlichen Artikel vollständig in Wileys fast 1’400 hybride Zeitschriften umfassenden Open Access veröffentlichen können. Darüber hinaus bietet diese Vereinbarung allen Forschenden und Studierenden der beteiligten Institutionen volle Leserechte und einen dauerhaften Zugang zu Wileys Zeitschriften-Portfolio.
Die bisher unterzeichneten Verträge stellen einen wichtigen Erfolg im Hinblick auf die Zielsetzung der nationalen Open-Access-Strategie dar, bis im Jahr 2024 100% wissenschaftlicher Artikel im Open Access zu publizieren.
Virtuelle internationale Bildungsmessen
Innerhalb der Abteilung für Internationale Beziehungen wurde die Organisation und Koordination von internationalen Bildungsmessen sehr stark von der COVID-Pandemie beeinflusst. Tatsächlich wurden die physischen Bildungsmessen APAIE, NAFSA und EAIE eine nach der anderen abgesagt und teilweise durch virtuelle Konferenzen ersetzt. Die Herausforderung bestand darin, den Schweizer Hochschulen dennoch Sichtbarkeit auf internationaler Ebene zu ermöglichen. Im Rahmen des EAIE Community Exchange wurde eine virtuelle Messe durchgeführt, an der study in switzerland+ teilnahm. Die gesammelten Erfahrungen ermöglichen es, diesen virtuellen Weg im Jahr 2021 weiter zu gehen.
Strategie der Pädagogischen Hochschulen
"Die Strategie 2021–2024 der Kammer PH nimmt wichtige gesellschaftliche und bildungspolitische Themen auf."
Im Juni 2020 verabschiedete die Kammer PH ihre Strategie 2021–2024. Sie definiert acht strategische Ziele zu den Themen «Professionen im Bildungsbereich», «Fachdidaktik», «Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit», «Nachhaltigkeit und Bildung», «Digitaler Wandel und Bildung», «Forschung und Entwicklung», «Nachwuchsförderung» sowie «Kooperationen, Partnerschaften und Mobilität» und nimmt damit wichtige gesellschaftliche und bildungspolitische Herausforderungen auf.
In der Strategieperiode 2017–2020, die Ende 2020 abgeschlossen wurde, entstanden verschiedene Produkte. Der Bericht «Laufbahnen an Pädagogischen Hochschulen» beispielsweise zeigt auf, welche Funktionen an PH ausgeübt werden und skizziert mögliche Laufbahnschritte. Die internationale Ausrichtung als Charakteristikum moderner Hochschulen greifen die «Empfehlungen zur Förderung der nationalen und internationalen Mobilität» auf. Die «Empfehlungen ‘Bildung und Migration’» thematisieren Chancengerechtigkeit und Inklusion.
Meilensteine
Meilensteine der Programme
Bilanz per 31. Dezember
(in Schweizer Franken)
Aktiven | 2020 |
2019 |
Umlaufvermögen | 0 |
0 |
Flüssige Mittel | 6’624’329 |
11’637’212 |
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 786’265 |
1’495’234 |
Aktive Rechnungsabgrenzung | 987’878 |
424’309 |
Total Umlaufvermögen | 8’398’472 |
13’556’755 |
Anlagevermögen | 0 |
0 |
Finanzanlagen | 40’040 |
40’040 |
Sachanlagen | 110’293 |
134’593 |
Total Anlagevermögen | 150’333 |
174’633 |
Total Aktiven | 8’548’805 |
13’731’388 |
Passiven | 2020 |
2019 |
Fremdkapital Kurzfristig | 0 |
0 |
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 493’018 |
1’882’642 |
Kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten | 1’065’935 |
1’547’839 |
Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten | 124’120 |
165’624 |
Passive Rechnungsabgrenzung | 1’522’990 |
4’399’404 |
Total Kurzfristiges Fremdkapital | 3’206’062 |
7’995’510 |
Fremdkapital Langfristig | 0 |
0 |
Übrige langfristige Verbindlichkeiten | 2’802’346 |
3’337’787 |
Rückstellungen langfristig | 1’558’337 |
1’861’078 |
Total Langfristiges Fremdkapital | 4’360’683 |
5’198’865 |
Total Fremdkapital | 7’566’745 |
13’194’375 |
Eigenkapital | 0 |
0 |
Reserven | 1’494’487 |
1’429’476 |
Verlustvortrag (Gewinnvortrag) | -957’475 |
452’303 |
Jahresgewinn (Jahresverlust) | 445’047 |
-1’344’765 |
Total Eigenkapital | 982’060 |
537’013 |
Total Passiven | 8’548’805 |
13’731’388 |
Erfolgsrechnung für das am 31. Dezember abgeschlossene Geschäftsjahr
(in Schweizer Franken)
Erfolgsrechnung | 2020 |
2019 |
Mitgliederbeiträge | 2’964’112 |
3’033’701 |
Mitgliederbeiträge Projekte | 230’746 |
0 |
Beiträge Bund nach HFKG | 1’491’635 |
1’568’261 |
Rückzahlung Beiträge Bund HFKG | -24’059 |
-230’760 |
Beiträge Bund Verfügungen | 716’500 |
715’350 |
Rückzahlung Beiträge Bund Verfügungen | -193’602 |
-63’651 |
Projektgebundene Beiträge (PgBs) Bund | 1’686’983 |
2’074’689 |
Beiträge sonstige Projekte Bund | 0 |
18’172 |
Beiträge Kantone nach HFKG | 1’491’635 |
1’568’262 |
Rückzahlung Beiträge Kantone HFKG | -24’059 |
-230’760 |
Beiträge Projekte Kanton nach HFKG | 0 |
60’000 |
Beiträge Kanton Mandate/Verfügungen | 811’342 |
305’877 |
Projektfinanzierung Europäische Kommission | 2’275 |
2’096 |
Gebühren EMS | 833’668 |
806’281 |
Gebühren EMS Vorjahre | 2’525 |
293’767 |
Beiträge Hochschulen | 356’356 |
298’096 |
Beiträge Dritter | 10’792 |
18’725 |
Erträge aus Rückstellungen und Reserven | 0 |
236’868 |
Ertragsminderung MWST | -264’239 |
-341’959 |
Betriebsertrag | 10’092’610 |
10’133’016 |
Abrechnung treuhänderische Gelder Projekte und Programme | 228’279 |
268’202 |
Gehälter | -5’092’347 |
-5’050’680 |
Honorare Experte | -268’607 |
-251’788 |
Sozialversicherungsaufwand | -1’110’213 |
-1’070’234 |
Übriger Personalaufwand | -179’237 |
-119’372 |
Arbeitsleistung Dritter | -48’924 |
0 |
Personalaufwand | -6’699’328 |
-6’492’074 |
Raumaufwand | -900’952 |
-511’939 |
Unterhalt, Reparaturen, Leasingaufwand | -12’643 |
-13’528 |
Dienstleistungen Dritter | -1’588’569 |
-1’748’488 |
Sachversicherungen, Abgaben | -8’524 |
-8’242 |
Energie- und Entsorgungsaufwand | -12’534 |
-12’095 |
Verwaltungsaufwand | -273’802 |
-361’728 |
Bibliothek | -8’507 |
-5’466 |
Informatikaufwand | -248’699 |
-345’800 |
Werbeaufwand | -219’452 |
-411’306 |
Übriger Betriebsaufwand | -402’254 |
-461’534 |
Finanzaufwand | -44’002 |
-44’559 |
Finanzerfolg | 2 |
112 |
Abschreibungen auf Maschinen und Apparate | -32’812 |
-39’516 |
Abschreibungen auf Büromobiliar und Einrichtungen | -8’939 |
-9’831 |
Übriger Betrieblicher Aufwand | -3’761’686 |
-3’973’919 |
Aperiodischer Ertrag | 602’404 |
264 |
Ertrag anderer Kostenstellen | 0 |
1’751’271 |
Aperiodischer Aufwand | -17’592 |
-1’275’330 |
Aufwand andere Kostenstellen | 0 |
-1’751’271 |
Sonstiger betriebsfremder Ertrag | 360 |
776 |
Sonstiger betriebsfremder Aufwand | 0 |
-5’700 |
Ausserordentlicher Erfolg/Aufwand | 585’172 |
-1’279’990 |
Jahresgewinn (Jahresverlust) | 445’047 |
-1’344’765 |
Vorstand
Prof. Dr. Yves Flückiger
Rektor Université de Genève, UNIGE Präsident swissuniversities
Prof. Dr. Astrid Epiney
Rektorin Université de Fribourg, UNIFR Vizepräsidentin swissuniversities
Prof. Dr. Crispino Bergamaschi
Direktionspräsident Fachhochschule Nordwestschweiz, FHNW Vizepräsident swissuniversities
Prof. Dr. Heinz Rhyn
Rektor Pädagogische Hochschule Zürich, PH Zürich Vizepräseident swissuniversities
Prof. Franco Gervasoni
Direktor Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana, SUPSI
Prof. Dr. Joël Mesot
Präsident Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, ETH Zürich
Prof. Dr. Maxime Zuber
Rektor Haute École pédagogique des cantons de Berne, du Jura et de Neuchâtel, HEP-BEJUNE
Dr. Martina Weiss
Generalsekretärin swissuniversities mit beratender Stimme
Mitglieder
Prof. Dr. Sebastian Wörwag
Rektor Berner Fachhochschule, BFH; Bis 1. September 2020 Prof. Dr. Herbert Binggeli
Prof. Dr. Martin Vetterli
Präsident École Polytechnique Fédérale de Lausanne, EPFL
Prof. Jürg Kessler
Rektor Fachhochschule Graubünden, FHGR
Prof. Dr. Daniel Seelhofer
Direktor Fachhochschule Ostschweiz, FHO / Ostschweizer Fachhochschule, OST; Bis 1. September 2020 Dr. Albin Reichlin
Michael Piek
Direktionsratsmitglied Haute École pédagogique Fribourg, HEP-Fribourg
Peter Summermatter
Co-Direktor Haute École pédagogique du Valais, HEP-Valais
Prof. Dr. Thierry Dias
Rektor Haute École pédagogique Vaud, HEP-Vaud
Dr. Luciana Vaccaro
Rektorin Haute École Spécialisée de Suisse occidentale, HES-SO
Prof. Dr. Barbara Fäh
Rektorin Hochschule für Heilpädagogik, HfH
Dr. Markus Hodel
Rektor Hochschule Luzern, HSLU
René Weber
Rektor Kalaidos Fachhochschule Schweiz, Kalaidos FH
Prof. Dr. Martin Schäfer
Rektor Pädagogische Hochschule Bern, PH Bern
Dr. Gian-Paolo Curcio
Rektor Pädagogische Hochschule Graubünden, PH Graubünden
Prof. Dr. Kathrin Krammer
Rektorin Pädagogische Hochschule Luzern, PH Luzern
Thomas Meinen
Rektor Pädagogische Hochschule Schaffhausen, PH Schaffhausen
Prof. Dr. Silvio Herzog
Rektor Pädagogische Hochschule Schwyz, PH Schwyz
Prof. Dr. Horst Biedermann
Rektor Pädagogische Hochschule St. Gallen, PH St. Gallen
Prof. Dr. Priska Sieber
Rektorin Pädagogische Hochschule Thurgau, PH Thurgau
Prof. Dr. Esther Kamm
Rektorin Pädagogische Hochschule Zug, PH Zug
Prof. Dr. Andrea Schenker-Wicki
Rektorin Universität Basel, UNIBAS
Prof. Dr. Christian Leumann
Rektor Universität Bern, UNIBE
Prof. Dr. Nouria Hernandez
Rektorin Université de Lausanne, UNIL
Prof. Dr. Bruno Staffelbach
Rektor Universität Luzern, UNILU
Prof. Dr. Kilian Stoffel
Rektor Université de Neuchâtel, UNINE
Prof. Dr. Bernhard Ehrenzeller
Rektor Universität St. Gallen, UNISG
Prof. Boas Erez
Rektor Università della Svizzera italiana, USI
Prof. Dr Michael Schaepman
Rektor Universität Zürich, UZH
Prof. Dr. Thomas D. Meier
Rektor der ZHdK Zürcher Fachhochschule, ZFH
Prof. Dr. Sabina Larcher Klee*
Direktorin Pädagogische Hochschule FHNW (*nimmt als Gast an der Plenarversammlung teil)
Dr. Alberto Piatti*
Departementsvorsteher SUPSI-DFA (*nimmt als Gast an der Plenarversammlung teil)
Kontakte Generalsekretariat swissuniversities
Dr. Martina Weiss
Generalsekretärin
031 335 07 68
Dr. Sabine Felder
Stv. Generalsekretärin / Leiterin Bereich Lehre und Infrastruktur
031 335 07 39
Etienne Dayer
Geschäftsführer Kammer Fachhochschulen
031 335 07 31
Dr. François Grandjean
Geschäftsführer Kammer universitäre Hochschulen
031 335 07 69
Dr. Andrea Hungerbühler
Geschäftsführerin Kammer Pädagogische Hochschulen
031 335 07 59
Noëmi Eglin-Chappuis
Co-Bereichsleiterin Forschung und Entwicklung
031 335 07 37
Dr. Stefanie Wyssenbach
Co-Bereichsleiterin Forschung und Entwicklung
031 335 07 82
Rahel Imobersteg
Bereichsleiterin Hochschulpolitik
031 335 07 72
Dr. Dimitri Sudan
Bereichsleiter Internationale Beziehungen
031 335 07 56
Livia Schmid
Leiterin Finanzen
031 335 07 47
Barbara Jgushia
Leiterin Human Resources
031 335 07 49
Dietrich Lindemann
Leiter Informatik
031 335 07 51
Josefa Haas
Leiterin Kommunikation
031 335 07 34