swissuniversities hat im Auftrag der Schweizer Hochschulen und Bibliotheken eine zweite Open-Access-Vereinbarung mit Springer Nature abgeschlossen. Neu können im Rahmen der Vereinbarung auch Artikel im Nature-Branded-Portfolio Open Access publiziert werden. Mehr dazu.
Jahresbericht 2023
Main Content
swissuniversities - Jahresbericht 2023
Im Jahresbericht 2023 berichtet swissuniversities über die Themen, die 2023 im Fokus standen, und präsentiert Zahlen und Fakten.
EDITORIAL
Im Februar 2023 durfte ich mein Amt als Präsidentin von swissuniversities – der Rektorenkonferenz der Schweizer Hochschulen – antreten. swissuniversities ist die Dachorganisation aller 38 Schweizer Hochschulen. Im Zentrum der Tätigkeit von swissuniversities steht die Vertretung der Positionen und Interessen aller Schweizer Hochschultypen.
Im Jahr 2023 begannen die Vorbereitungsarbeiten für die neue Bildungs-, Forschungs- und Innovationsbotschaft (BFI) 2025–2028. swissuniversities verfolgte die Erarbeitung der BFI-Botschaft 2025–2028 aufmerksam und setzte sich insbesondere für angemessene finanzielle Mittel ein, damit die Hochschulen ihre Aufgaben erfüllen und ihr exzellentes Niveau halten können. Des Weiteren positionierte sich swissuniversities wiederholt für eine Neuassoziierung der Schweiz an die europäischen Rahmenprogramme Horizon Europe und Erasmus+. Das Jahr 2023 war somit von einer Reihe aktueller Themen geprägt, die für die Zukunft des Wissenschaftsstandorts Schweiz von entscheidender Bedeutung sind: Für die Ausbildung und für die Forschung sind gute Rahmenbedingungen unerlässlich, sowohl in finanzieller als auch in institutioneller Hinsicht. Von diesen günstigen Rahmenbedingungen für die Schaffung und Weitergabe von Wissen hängen der Wohlstand und die Unabhängigkeit der künftigen Generationen ab, welche in der Schweiz leben werden.
In einer Vielzahl von Gesprächen und Begegnungen auf nationaler und internationaler Ebene konnte ich feststellen, dass die Schweizer Hochschulen für ihre Qualität und Leistung in Forschung und Lehre anerkannt und geschätzt werden. Diese Anerkennung ist das Ergebnis von jahrzehntelanger Arbeit und Engagement: Dass Bildung und Forschung in der Schweiz heute so stark sind, ist der Weitsicht der Entscheidungsträger in der Vergangenheit zu verdanken. Nun sind wir an der Reihe, diese einzigartige Situation zu sichern und uns für deren Weiterentwicklung einzusetzen.
Im Namen von swissuniversities danke ich allen Personen und Institutionen für ihre Unterstützung und die gute Zusammenarbeit. Ich freue mich darauf, auch in Zukunft an konstruktiven Lösungen zu arbeiten und die Stimme der Hochschulen zu vertreten.
Dr. Luciana Vaccaro
Präsidentin swissuniversities
AUS DEM GENERALSEKRETARIAT
Die zentrale Aufgabe des Generalsekretariates von swissuniversities ist die Unterstützung der Hochschulen. Es beschäftigte sich auch im Jahr 2023 mit diversen Themen aus der nationalen und internationalen Entwicklung der Hochschullandschaft. Zu den Schwerpunktthemen gehörte die Begleitung der Arbeiten zur BFI-Botschaft, die Entwicklung von Open Science mit Fokus auf Open Research Data und Open Access sowie die Organisation von spezifischen Programmen zu aktuellen Fragen der Lehre, Forschung und der internationalen Vernetzung. Dienstleistungen für die Überprüfung von Diplomen, die Anmeldung und die Durchführung der Eignungstests für das Medizinstudium sowie die Vermittlung von Stipendien gehören zu den vielfältigen Aufgaben des Generalsekretariates von swissuniversities. Allen Mitarbeitenden im Generalsekretariat möchte ich an dieser Stelle herzlich danken für ihre kompetente, engagierte und konstruktive Arbeit.
Die Dachorganisation wird in erster Linie von ihren Mitgliedern getragen. In den verschiedenen Gremien erarbeiten sie die Grundlagen für ein gemeinsames Verständnis von Hochschulangelegenheiten und ermöglichen damit die Formulierung von konsolidierten Positionen. 2023 überprüfte swissuniversities die Inhalte und Zusammensetzungen der verschiedenen Delegationen und Delegierten zu spezifischen Sachfragen. In einer Umfrage wurden ihre Rolle und potenzielle Synergien abgefragt. Die Resultate dieser Evaluation werden zu Anpassungen der Gremien im Frühjahr 2024 führen.
swissuniversities begrüsste 2023 die beiden neuen Mitglieder: das Pädagogische Hochschulinstitut NMS Bern, PH NMS Bern, sowie die Eidgenössische Hochschule für Berufsbildung, EHB. Damit umfasst swissuniversities neu 38 Mitglieder.
Die Hochschullandschaft Schweiz entwickelt sich laufend weiter und kann sich dank einer Kultur der Zusammenarbeit den aktuellen und künftigen Herausforderungen stellen. Von Seiten des Generalsekretariats möchte ich allen herzlich danken, die mit ihrer Teilnahme an den Diskussionen und ihrer Mitarbeit in Projekten zu konstruktiven Lösungen im Interesse der Hochschulen und der Schweiz beitragen.
Dr. Martina Weiss
Generalsekretärin swissuniversities
swissuniversities auf einen Blick
2015
Betriebsaufnahme
57
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
20 Männer / 37 Frauen
45.35 Vollzeitstellen
21 788 797
Treuhänderisch verwaltete Fördergelder für Projekte (in CHF)
38
Mitglieder
12 universitäre Hochschulen
10 Fachhochschulen
16 Pädagogische Hochschulen
271 245
Anzahl Studierende 2023/2024
Universitäre Hochschulen 166 034
Fachhochschulen 81 748
Pädagogische Hochschulen 23 463
53%
Frauenanteil bei den Studierenden
Universitäre Hochschulen 52%
Fachhochschulen 49%
Pädagogische Hochschulen 71%
Themen von swissuniversities 2023
swissuniversities beschäftigte 2023 eine Vielzahl von Themen. Dazu gehören die folgenden 3 Schwerpunktthemen:
SCHWERPUNKT 1
Vernehmlassung zur Botschaft zur Förderung von Bildung, Forschung und Innovation (BFI) 2025–2028
Alle vier Jahre unterbreitet der Bundesrat dem eidgenössischen Parlament zusammen mit dem Legislaturprogramm eine Botschaft über die Förderung von Bildung, Forschung und Innovation (BFI). Diese Botschaft ist für die Hochschulen und die anderen Akteure des BFI-Bereichs von strategischer Bedeutung, da sie die Prioritäten, Ziele und Massnahmen für die neue Periode festlegt und die für ihre Umsetzung erforderlichen Mittel beantragt.
Im Berichtsjahr fand erstmals eine Konsultation zur BFI-Botschaft 2025–2028 statt. Die Vernehmlassung lief von Juni bis September. swissuniversities hat in diesem Zusammenhang eine Stellungnahme eingereicht.
swissuniversities begrüsst die strategische Bedeutung, die der Bundesrat der Bildung und Forschung beimisst und schätzt deren Bedeutung für unser Land. Die Dachorganisation der Schweizer Hochschulen ist sich der heiklen finanziellen Situation des Bundes bewusst, ist aber der Ansicht, dass dies nicht zu substanziellen finanziellen Einschnitten im BFI-Bereich führen darf. Die in der BFI-Botschaft 2025–2028 vorgeschlagenen Beiträge für den BFI-Bereich führen jedoch zu einem schmerzhaften Abbau der Leistungen der Schweizer Hochschulen. Diese Situation gefährdet die Qualität der Hochschulen und ihren Beitrag zur Attraktivität des Forschungs- und Innovationsstandortes Schweiz. Wissen ist die wichtigste Ressource unseres Landes und der Schlüssel zu seinem Wohlstand. swissuniversities fordert die öffentliche Hand auf, eine angemessene Finanzierung der Hochschulen und der Institutionen zur Förderung von Forschung und Innovation sicherzustellen. Ohne solche Investitionen können die Hochschulen den Erhalt und die Entwicklung einer qualitativ hochstehenden Bildung, Forschung und Innovation in unserem Land nicht gewährleisten.
SCHWERPUNKT 2
Nachwuchsförderung
Die Nachwuchsförderung ist eine zentrale Aufgabe der Hochschulen: Sie ermöglicht es ihnen, die Exzellenz ihrer Lehre und Forschung zu gewährleisten und qualifiziertes Personal für Gesellschaft und Wirtschaft auszubilden. Die Hochschulen stellen so die Relevanz ihrer Antworten auf die aktuellen gesellschaftlichen, kulturellen, technologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen sicher.
Das Doktorat ist das wichtigste Instrument zur Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Um die Entwicklung der Qualität und Attraktivität der Doktoratsausbildung zu beobachten, hat swissuniversities im 2023 eine Überprüfung der Umsetzung ihrer Position zum Doktorat durchgeführt. Diese Evaluation beruht auf einer Umfrage unter den Mitgliedern von swissuniversities und zeigt die aktuellen Herausforderungen auf, darunter die Umsetzung der Co-Betreuung von Doktorarbeiten. Der Bericht hebt zudem bewährte Praktiken hervor, welche die Hochschulen entwickeln – wie etwa die Sicherstellung geschützter Forschungszeit für Doktorierende.
Die Mobilität ist ein weiteres grundlegendes Element in der Ausbildung junger Forschender. In Rahmen der weiteren Umsetzung des Programms "Doktoratsausbildung" wurden Mobilitätsprojekte von Doktorierenden unterstützt. Ein Zwischenbericht betont, dass die Hochschulen eine langfristige Unterstützung der Mobilität in ihren unterschiedlichen Formen sicherstellen müssen, wobei die Herausforderungen systemisch im Gesamtkontext der Nachwuchsförderung anzugehen sind.
Das Programm P-1 unterstützt auch Doktoratsprogramme, die an Pädagogischen Hochschulen und Fachhochschulen verankert sind, um ihrem Nachwuchs die Möglichkeit zu bieten, ein Doktorat zu erwerben. Eine von unabhängigen Expertinnen durchgeführte Bestandesaufnahme hat die positive Wirkung des Programms hervorgehoben und deutlich gemacht dass die Anstrengungen weiterzuführen sind, um den Projekten Zeit für eine nachhaltige Institutionalisierung zu geben, und um kleinere Hochschulen und Disziplinen erreichen zu können.
So setzen sich Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogische Hochschulen für die Förderung optimaler Arbeits-, Lehr- und Forschungsbedingungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs ein. swissuniversities hat sich zu den gemeinsamen Herausforderungen im Bereich Nachwuchsförderung positioniert, denen sich die drei Hochschultypen mit ihren komplementären Profilen bei der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses gegenübersehen, beispielsweise in Bezug auf Qualitätsförderung und Karriereplanung. Das Positionspapier betont auch die spezifischen Stärken jeder dieser Institutionen und die Bedeutung der Förderung der Mobilität der Forschenden zwischen Hochschultypen.
Das Berichtsjahr diente ersten Überlegungen zu einem Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses für die Jahre 2025–2028. Die Hochschulen werden in diesem Rahmen ihr Engagement für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses fortsetzen, insbesondere in der Postdoc-Phase und im Hinblick auf kooperative Doktoratsprogramme.
SCHWERPUNKT 3
Wissenschaftliche Politikberatung
Am 8. Dezember 2023 wurde die Rahmenvereinbarung für die wissenschaftliche Beratung von der Bundeskanzlei, dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation und den sechs Wissenschaftsorganisationen swissuniversities, Akademien der Wissenschaften Schweiz, ETH-Rat, Innosuisse, Schweizerischer Nationalfonds sowie Schweizerischer Wissenschaftsrat unterzeichnet. Bereits im Vorfeld von Krisen wird damit Klarheit über den Ablauf der Zusammenarbeit geschaffen und eine breite Abstützung in der Wissenschaft sichergestellt. Der Einbezug wissenschaftlicher Ad-hoc Beratungsgremien in Krisen soll erfolgen, wenn der Bundesrat bei der Aktivierung einer überdepartementalen Krisenorganisation dies als sinnvoll erachtet.
«Rotes Telefon» bei swissuniversities
Die Wissenschaftsorganisationen haben gemeinsam mit dem Bund Regelungen erarbeitet, zu denen ein Kodex gehört, welche die Rollenverteilung zwischen Wissenschaft und Politik in zukünftigen Krisen klärt. Die Bundeskanzlei wünschte, dass für die Bundesverwaltung eine klar definierte Kontaktstelle bei einer der beteiligten Wissenschaftsorganisationen besteht. Diese fungiert dann auch als zentrale Koordinationsstelle in künftigen Krisensituationen. Die Präsident:innen der BFI-Institutionen haben sich darauf verständigt, dass diese zentrale Koordinationsstelle bei swissuniversities verankert sein soll. swissuniversities wird im Krisenfall als Schnittstelle zum Bund kontaktiert und die Koordination zwischen den BFI-Institutionen sicherstellen. Gemeinsam schlagen die sechs grossen Wissenschaftsorganisationen der Schweiz Expert:innen für die Mitwirkung in einem Beratungsgremium vor. Der Bund bestätigt in der Folge die genannten Expert:innen als Mitglieder dieses Gremiums.
Damit die geplanten Abläufe und Strukturen bei konkreten Krisen eingespielt sind, muss auch in Nichtkrisenzeiten ein Netzwerk aus Forschenden im Austausch mit der Politik und Verwaltung stehen. Aus diesem Netzwerk kann im Bedarfsfall in einem strukturierten Prozess rasch ein Ad-hoc-Beratungsgremium zu einem spezifischen Thema konstituiert werden. Die Wissenschaftler:innen stellen, unterstützt von den Hochschulen und weiteren Forschungseinrichtungen, ihre wissenschaftliche Expertise in den Dienst von Gesellschaft, Politik und Verwaltung. So wird der Austausch zwischen den verschiedenen Akteuren gefördert, insbesondere im Hinblick auf grosse gesellschaftliche Herausforderungen wie Digitalisierung, Klimawandel, Energie, Gesundheits- und Wirtschaftskrisen.
Einblick in weitere aktuelle Themen
2023 konnten bei folgenden Themen entscheidende Schritte gemacht werden:
Lancierung des Open Access Strategy Reviews
Die Nationale Open-Access-Strategie für die Schweiz wurde von swissuniversities und dem Schweizerischen Nationalfonds (SNF) im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) im Jahr 2017 erarbeitet. Die Strategie verfolgt die Vision, dass sämtliche wissenschaftliche Publikationen, die durch öffentliche Gelder finanziert wurden, bis 2024 im Internet frei zugänglich sein sollen.
Für die Formulierung einer Open-Access-Strategie ab 2025 wurde 2023 der Open Access Strategy Review lanciert mit dem Ziel, die strategischen Eckwerte der geltenden Strategie zu evaluieren und zu aktualisieren. In der revidierten Version der Open-Access-Strategie werden die Erfahrungen der letzten Jahre und die aktuellen Entwicklungen berücksichtigt, um die Open-Access-Transformation auf einer aktualisierten Basis fortzusetzen.
Die Arbeiten in der Delegation Open Science und in den swissuniversities Gremien wurden 2023 aufgenommen. Im Winter 2023 fand eine interne Konsultation des ersten Entwurfs der revidierten Open-Access-Strategie statt. Im Dezember 2023 startete daraufhin die externe Vernehmlassung, zu welcher die Hochschulen, BFI-Partner und weitere Stakeholder eingeladen wurden. Die Erkenntnisse aus dieser Strategieüberarbeitung werden zudem in die Planungsarbeiten des PgB-Programms Open Science II für die Periode 2025–2028 einfliessen.
Roadmap für Forschungsinfrastrukturen
Anfang Juni 2023 wurde die Schweizer Roadmap für Forschungsinfrastrukturen 2023 veröffentlicht. Darin sind insbesondere die zehn Infrastrukturprojekte aufgeführt, für die swissuniversities Bundesbeiträge für gemeinsame Infrastrukturen von Hochschulen und anderen Institutionen des Hochschulbereichs beantragt hat, die einem Bedarf von nationaler Bedeutung entsprechen. In diesem Zusammenhang ist es erfreulich, dass die BFI-Botschaft 2025–2028, wie sie zwischen Juni und September in die Vernehmlassung geschickt wurde, erstmals eine Finanzierung nach Art. 47, Abs. 3 LEHE für diese Projekte vorsah.
swissuniversities hofft, dass die schliesslich zur Verfügung gestellten Mittel den Bedarf decken werden, welcher sich angesichts der hervorragenden gemeinsamen Hochschulinfrastrukturprojekten zeigte. Diese erfüllen Bedürfnisse von nationaler Bedeutung – sowohl in Bezug auf wissenschaftliche Qualität, Relevanz und Machbarkeit als auch in Bezug auf ihre Zugänglichkeit für verschiedene Nutzergruppen. Die Universitäten warten daher mit Spannung auf die für 2024 anstehenden Finanzierungsentscheide des SBFI.
In diesem Zusammenhang wurden 2023 auch zwei runde Tische mit den BFI-Partnern organisiert und eine Ad-hoc-Arbeitsgruppe unter der Leitung vom SBFI eingesetzt, um den Roadmap-Prozess anzupassen. swissuniversities konnte sich in diesem Rahmen einbringen und begrüsst die Fortsetzung der Diskussionen und Arbeiten im Jahr 2024.
Teilnahme der Hochschulen an Allianzen
Die Initiative der Europäischen Universitäten wurde vom Europäischen Rat in seiner Sitzung vom 14. Dezember 2017 offiziell ins Leben gerufen. Die Kommission veröffentlichte 2018 die erste Ausschreibung mit dem Ziel, im Laufe der Zeit 60 Allianzen zu erreichen. Die Schweizer Hochschulen waren zuerst von wie auch von anderen EU-Programmen ausgeschlossen. Die Öffnung der Ausschreibungen ab 2022 für den Bologna-Raum ermöglichte den Schweizer Hochschulen die Teilnahme an diesen Hochschulallianzen mit einer Finanzierung durch den Bund. Da für die Schweizer Hochschulen diese Allianzen sehr interessant sind, beteiligten sich viele an den Ausschreibungen 2022 und 2023.
Für die Ausschreibungen 2022 und 2023 wurden 4 bzw. 5 Projekte von europäischen Hochschulen mit Schweizer Beteiligung von der EU ausgewählt. Angesichts dieses Erfolgs sah sich Movetia gezwungen, bei ihren anderen Aktivitäten Prioritäten zu setzen, da insbesondere für 2023 zu wenig Mittel für die Übernahme des Schweizer Beitrag zu den Allianzen zur Verfügung standen.
Die letzte Ausschreibung, die am 3. Oktober 2023 lanciert wurde, fördert insbesondere Projekte, die eine neue grosse transnationale Zusammenarbeit im Rahmen dieses Programms anstreben, um die Zahl von 60 Allianzen zu erreichen. Die Einreichungsfrist endet im Februar 2024, die Entscheidung wird für Juni 2024 erwartet.
DACH-Treffen in Bern und Treffen mit internationalen Delegationen
Die Vorstandsmitglieder der Rektorenkonferenzen Österreichs, der Schweiz und Deutschlands tauschten sich bei ihrem jährlichen Treffen in Bern über aktuelle hochschulpolitische Entwicklungen in ihren Ländern aus. Im Mittelpunkt standen die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die Planung von Karrieren in der Forschung, die Linderung des Fachkräftemangels und das Verhältnis von akademischer und beruflicher Bildung sowie die Risiken und Chancen des Einsatzes von künstlicher Intelligenz und Chatbot-Technologien an Hochschulen. Besonderes Augenmerk wurde auf die Rolle der Hochschulen in der Gesellschaft gelegt. Das Treffen fand am 21. und 22. September statt. Beim gemeinsamen Abendessen war der Präsident des Nationalrats, Martin Candinas, Ehrengast. Die Teilnehmenden konnten von einem durch ihm geführten Besuch des Bundeshauses profitieren. Das nächste Treffen im September 2024 findet in Österreich statt.
Am 1. März empfing das Generalsekretariat von swissuniversities eine 7-köpfige Delegation von der NAWA (Polish National Agency for Academic Exchange), die sich für drei Tage auf einer Austauschreise in der Schweiz befand. swissuniversities nahm zudem an einem französisch-schweizerischen Treffen in Paris am 5. und 6. Oktober teil, das von der französischen Botschaft in der Schweiz und der schweizerischen Botschaft in Frankreich initiiert wurde.
Research Assessment
Die Kriterien der Forschungsevaluation sollen erweitert werden. Diese Aufgabe gewinnt für die Hochschulen weiter an Bedeutung, wie die Gesamtschweizerische Hochschulpolitische Koordination 2025−2028 ausführt. swissuniversities hat deshalb im September 2022 das Abkommen über die Reform der Forschungsevaluation unterzeichnet. Das Abkommen wird auf europäischer Ebene koordiniert. Seine Ziele entsprechen den Bestrebungen von swissuniversities zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, der wissenschaftlichen Integrität sowie chancengerechter Berufungsverfahren und vielfältiger Karrieren, welche für den Erfolg der Schweizer Hochschulen und ihre Wirkung für die Gesellschaft zentral sind. Die Reform der Forschungsevaluation trägt wesentlich zur Weiterentwicklung und Konsolidierung von Open Science in der Schweiz bei.
Die Erweiterung von Bewertungskriterien und die damit verbundenen Diskussionen mit Forschungsgemeinschaften erfolgen in den Hochschulen und unter Berücksichtigung der disziplinären Vielfalt. swissuniversities unterstützt die Reform der Forschungsevaluation durch den interinstitutionellen Austausch auf nationaler Ebene. Auf internationaler Ebene wurde die «Coalition for Advancing Research Assessment» (CoARA) gegründet, das Konsortium des Abkommens, welche den Diskurs zu Forschungsevaluation fördert, und die Umsetzung des Abkommens vorantreibt. swissuniversities ist Mitglied von CoARA und ist im Jahr 2023 einer Arbeitsgruppe zu «Reforming Academic Career Assessment» beigetreten.
Nachteilsausgleich
Nachteilsausgleiche beinhalten eine Anpassung der Studien- und/oder Prüfungsbedingungen mit dem Zweck, Nachteile von Studierenden mit Beeinträchtigung zu kompensieren. Bei swissuniversities wird das transversale Thema an verschiedenen Stellen, u.a. im Rahmen des P-7 Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit in der Hochschulentwicklung (2021-2024), und aus verschiedenen Blickwinkeln heraus behandelt. Aus der institutionellen Perspektive hat einerseits die Kammer der Pädagogischen Hochschulen eine Gruppe von Expertinnen und Experten beauftragt, ein Konzept für die Erarbeitung eines nationalen Standards zum Umgang mit Nachteilsausgleich an den Pädagogischen Hochschulen zu erarbeiten. Andererseits hat das Generalsekretariat im Auftrag der Delegation Lehre und in Zusammenarbeit mit Fachpersonen an den Hochschulen damit begonnen, Empfehlungen für eine gemeinsame Haltung und Praxis im Umgang mit Nachteilsausgleichen an den Schweizer Hochschulen festzuhalten. Bereits erfolgten Arbeiten zum Thema, wie der Leitfaden für Hochschulen des Netzwerks Studium und Behinderung, werden dabei berücksichtigt.
Mit Spannung wird ausserdem ein noch hängiger Bundesgerichtsentscheid zur Beschwerde von Inclusion Handicap betreffend Zeitverlängerung beim Eignungstest für das Medizinstudium erwartet. Dieser könnte entscheidende Konsequenzen für die Testkonzeption und bisherige Zulassungspraxis zum Medizinstudium nach sich ziehen.
Geförderte Projekte im Rahmen des PgB Open Science
Das Programm Open Science I konnte 2023 seine Arbeit zur Förderung des offenen Zugangs zur wissenschaftlichen Forschung mit einer Vielzahl von Projektförderungen und -abschlüssen fortsetzen. In der Phase A, Open Access (OA), wurden 3 weitere Projekte genehmigt, die sich bis Ende 2024 der Umsetzung der Aktionslinien «Alternative forms of publication» sowie «Setting up of shared services and e-infrastructures» widmen werden. 5 bereits früher gestartete OA-Projekte konnten 2023 erfolgreich abgeschlossen werden. Auch das Projekt «Regulatory Framework» zur juristischen Analyse eines Zweitveröffentlichungsrechts konnte seine Arbeiten nach einem Jahr Laufzeit im Oktober 2023 erfolgreich beenden. Der Schlussbericht schildert die Situation in anderen europäischen Ländern und enthält Vorschläge für rechtliche Lösungen hinsichtlich des Zweitveröffentlichungsrechts in der Schweiz.
In der Phase B des Programms, die sich mit offenen Forschungsdaten (ORD) beschäftigt, sind 2023 die ersten Projekte gemäss Aktionsplan gestartet: 40 Projekte der Swiss Open Research Data Grants (CHORD) nahmen ihre Arbeit zur (Weiter-)Entwicklung von ORD-Praktiken auf. Im Januar 2023 nahmen 25 Projekte der Aktionslinie B5.2 Data Stewardship die Umsetzung ihrer Massnahmenpläne an 31 Hochschulen in Angriff – und bieten so ein konkretes Beispiel für die Zusammenarbeit der Hochschulen im Bereich ORD. Kurz vor Jahresende startete das Projekt ROADS mit dem Ziel, good practices für Forschungsdatenmanagement (FDM)-Schulungen an Schweizer Hochschulen zu entwickeln.
Geflüchtete an Hochschulen
Der russische Angriffskrieg in der Ukraine seit 2022 setzte auch an den Schweizer Hochschulen eine Diskussion zum Umgang mit Geflüchteten aus der Ukraine in Gang. Die Hochschullandschaft hat dabei schnell und pragmatisch Strukturen aufgebaut, um die grosse Zahl an ukrainischen Studierenden aufzufangen. Aufbauend auf diesen Erfahrungen sind im letzten Jahr verschiedene Initiativen entstanden, um die geschaffenen Gefässe zu verstetigen und Geflüchteten zugänglich zu machen. Dazu gehören z.B. das Projekt “Kompass” der Universität Bern, oder die hochschulübergreifende Zusammenarbeit “Campus Luzern”. swissuniversities verfolgt die Entwicklung dieser Thematik aufmerksam und unterstützt mit dem Projekt “Uni4Refugees” die Koordination zwischen den Hochschulen. Zudem ermöglicht der enge Kontakt zum Staatssekretariat für Migration (SEM) und dem SBFI eine ganzheitliche Herangehensweise in der Frage des Zugangs von Geflüchteten an Schweizer Hochschulen.
Weiter wurde im Jahr 2023 die Mitarbeit im Projekt “EQPR” (European Qualification Passport for Refugees) mit der Europäischen Komission und dem SBFI besprochen. Dieses komplementäre Dokument, ermöglicht es, die Anerkennung von Qualifikationen von Geflüchteten mit europäischen Partnern abzustimmen, zu vereinfachen und damit Ressourcen effizienter zu nutzen.
Sonderprogramm Pflege
swissuniversities erhielt 2022 von der Schweizerischen Hochschulkonferenz SHK im Rahmen der Umsetzung der Pflegeinitiative den Auftrag, ein Konzept für ein Sonderprogramm zur Erhöhung der Bachelorabschlüsse in Pflege FH zu erarbeiten.
Auf der Basis dieses Konzepts hat swissuniversities 2023 den Antrag für einen ersten Teil des mit projektgebundenen Mitteln finanzierten Sonderprogramms für Sofortmassnahmen zur Förderung von attraktivitätssteigernden Massnahmen ausgearbeitet. Die Projekte der Fachhochschulen müssen ab Sommer 2024 innerhalb von nur einem halben Jahr umgesetzt werden können. Aus diesem Grund werden ausschliesslich rasch umsetzbare Anpassungen am Curriculum und Kommunikationsmassnahmen vorgeschlagen.
Der erste Teil des Sonderprogramms soll deshalb auch nicht kompetitiv ausgestaltet werden. Es ist keine Ausschreibung vorgesehen, sondern die Einreichung von je einem Projekt pro Fachhochschule mit bestehendem bzw. geplantem Studiengang in Pflege. Die Teilnahme der Hochschulen ist freiwillig (opting-in).
Die Umsetzung des ersten Teils dient der Vorbereitung des zweiten, längeren Teils ab 2025, in dem es um die Erhöhung der Bachelorabschlüsse gehen wird. Die Erhöhung der Studienplätze wird sich an den Bedarfsanalysen der Kantone orientieren.
Künstliche Intelligenz in der Lehre
Auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Technologien gewinnen auch im akademischen Kontext der Lehre zunehmend an Bedeutung. Sie bergen ein enormes Potenzial für die wissenschaftliche Arbeit und werden die Erwartungen der Arbeitswelt an Hochschulabsolvent:innen tiefgreifend beeinflussen. Die Fähigkeit, dieses Potenzial zu nutzen, aber auch zu verstehen, wie diese Technologien funktionieren und welche Risiken damit verbunden sind, wird zur wichtigen Kompetenz für alle Mitglieder der akademischen Gemeinschaft.
Die schnelle und kontinuierliche Entwicklung der verfügbaren Werkzeuge und das Fehlen von Routine führen dazu, dass es noch keine allgemeingültigen oder klaren Antworten auf die vielen aufgeworfenen Fragen gibt. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Hochschulen die Entwicklung der Werkzeuge verfolgen, ihre Praktiken anpassen und die Integration dieser Technologien fortsetzen. Ausserdem werden sie dafür sorgen, dass sie ihre Mitarbeitenden in diesem Prozess begleiten und unterstützen. Schliesslich wird der Austausch von guten Erfahrungen, der 2023 in den Gremien von swissuniversities begonnen wurde, in den kommenden Jahren fortgesetzt und intensiviert.
Microcredentials und Verifiable Credentials
2023 setzte die Delegation Lehre zwei Ad-hoc-Arbeitsgruppen ein. Die Gruppe Microcredentials – bestehend aus neun Vertreter:innen der drei Hochschultypen – erhielt den Auftrag, ein gemeinsames Verständnis von Microcredentials für die Aus- und Weiterbildung an Schweizer Hochschulen zu entwickeln. Gemäss der Europäischen Kommission handelt es sich bei Microcredentials um kleine Lerneinheiten, die zu einer Anerkennung von Kompetenzen führen. Diese Kurzformate können zur Parzellierung bestehender Angebote, aber auch zur Entstehung neuer Angebote und Formate führen. Dieses neue Instrument, das den Hochschulen zur Verfügung steht, bringt eine Reihe von Herausforderungen mit sich, insbesondere im Hinblick auf die Anerkennung zwischen den Institutionen.
Genau mit dem Ziel, den Datenaustausch zwischen Hochschulen zu erleichtern, wurde die Gruppe Verifiable Credentials ins Leben gerufen. Die Nachweise, die zwischen Institutionen ausgetauscht oder von Studierenden eingereicht werden, liegen meist in Form von physischen oder gescannten Papierdokumenten oder PDF-Dateien vor. Die Gruppe Verifiable Credentials – in die jede Institution aufgefordert wurde, eine Vertretung zu delegieren – wurde beauftragt, die Bedürfnisse und technischen Möglichkeiten im Hinblick auf die Entwicklung eines dezentralisierten Systems zu prüfen, das die sichere Übermittlung von verifizierten und überprüfbaren Dokumenten zwischen den Schweizer Hochschulen ermöglicht. Beide Gruppen setzen ihre Arbeit im Jahr 2024 fort.
Meilensteine
Meilensteine der Programme
Finanzbericht
Bilanz per 31. Dezember
(in CHF)
Aktiven | 2023 |
2022 |
Umlaufvermögen | 0 |
0 |
Flüssige Mittel | 17’374’891 |
19’465’518 |
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 2’121 |
651’231 |
Andere kurzfristige Forderungen | 152’664 |
205’522 |
Aktive Rechnungsabgrenzung | 293’273 |
314’285 |
Total Umlaufvermögen | 17’822’949 |
20’636’557 |
Anlagevermögen | 0 |
0 |
Finanzanlagen | 40’040 |
40’040 |
Andere langfristige Forderungen | 115’027 |
0 |
Sachanlagen | 138’568 |
136’991 |
Immaterielle Anlagen | 84’597 |
28’357 |
Total Anlagevermögen | 378’232 |
205’388 |
Total Aktiven | 18’201’180 |
20’841’945 |
Passiven | 2023 |
2022 |
Fremdkapital Kurzfristig | 0 |
0 |
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 51’926 |
323’295 |
Kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten | 1’288’747 |
1’072’667 |
Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten | 224’775 |
129’583 |
Passive Rechnungsabgrenzung | 2’115’655 |
876’400 |
Rückstellungen kurzfristig | 0 |
311’300 |
Total Kurzfristiges Fremdkapital | 3’681’103 |
2’713’245 |
Fremdkapital Langfristig | 0 |
0 |
Übrige langfristige Verbindlichkeiten | 11’743’690 |
15’752’494 |
Rückstellungen langfristig | 327’135 |
474’773 |
Total Langfristiges Fremdkapital | 12’070’825 |
16’227’267 |
Total Fremdkapital | 15’751’928 |
18’940’512 |
Eigenkapital | 0 |
0 |
Reserven | 1’427’029 |
1’430’876 |
Verlustvortrag (Gewinnvortrag) | 474’404 |
231’005 |
Jahresgewinn (Jahresverlust) | 547’819 |
239’552 |
Total Eigenkapital | 2’449’252 |
1’901’433 |
Total Passiven | 18’201’180 |
20’841’945 |
Erfolgsrechnung für das am 31. Dezember abgeschlossene Geschäftsjahr
(in CHF)
Erfolgsrechnung | 2023 |
2022 |
Mitgliederbeiträge | 3’111’694 |
2’889’425 |
Mitgliederbeiträge Projekte | 173’257 |
257’703 |
Beiträge Bund nach HFKG | 1’522’520 |
1’442’818 |
Rückzahlung Beiträge Bund HFKG | -138’264 |
-10’110 |
Beiträge Bund Verfügungen | 743’200 |
716’500 |
Rückzahlung Beiträge Bund Verfügungen | -19’513 |
-69’850 |
Projektgebundene Beiträge (PgBs) Bund | 2’327’460 |
1’659’171 |
Rückzahlung Projektgebundene Beiträge (PgBs) Bund | 0 |
-81’234 |
Beiträge Kantone nach HFKG | 1’522’520 |
1’442’817 |
Rückzahlung Beiträge Kantone HFKG | -138’264 |
-10’110 |
Beiträge Kanton Mandate/Verfügungen | 448’184 |
782’977 |
Projektfinanzierung Europäische Kommission | 0 |
4’713 |
Gebühren EMS | 1’157’927 |
797’373 |
Beiträge Hochschulen | 255’094 |
243’175 |
Beiträge Dritter | 9’343 |
17’260 |
Ertragsminderung MWST | -46’770 |
-122’547 |
Betriebsertrag | 10’928’389 |
9’960’081 |
Abrechnung treuhänderische Gelder Projekte und Programme | 0 |
33’651 |
Gehälter | -5’845’850 |
-5’490’041 |
Honorare Experten | -327’110 |
-347’098 |
Sozialversicherungsaufwand | -1’269’273 |
-1’208’213 |
Übriger Personalaufwand | -184’629 |
-70’153 |
Personalaufwand | -7’626’861 |
-7’115’505 |
Raumaufwand | -868’028 |
-830’911 |
Unterhalt, Reparaturen, Leasingaufwand | -15’269 |
-15’057 |
Dienstleistungen Dritter | -1’205’418 |
-974’538 |
Sachversicherungen, Abgaben | -9’448 |
-8’727 |
Energie- und Entsorgungsaufwand | -12’939 |
-11’004 |
Verwaltungsaufwand | -222’176 |
-262’489 |
Bibliothek | -5’627 |
-5’555 |
Informatikaufwand | -152’127 |
-148’266 |
Werbeaufwand | -307’817 |
-287’742 |
Übriger Betriebsaufwand | -201’814 |
-105’950 |
Finanzaufwand | -8’840 |
-61’169 |
Finanzerfolg | 297 |
10 |
Abschreibungen auf Maschinen und Apparate | -34’509 |
-32’209 |
Abschreibungen auf Büromobiliar und Einrichtungen | -16’708 |
-13’476 |
Abschreibungen auf immateriellen Anlagen | -22’922 |
-7’089 |
Übriger Betrieblicher Aufwand | -3’083’345 |
-2’764’173 |
Aperiodischer Ertrag | 328’482 |
343’213 |
Aperiodischer Aufwand | 0 |
-218’572 |
Sonstiger betriebsfremder Ertrag | 1’155 |
856 |
Ausserordentlicher Erfolg/Aufwand | 329’637 |
125’498 |
Jahresgewinn (Jahresverlust) | 547’819 |
239’552 |
Vorstand
Dr. Luciana Vaccaro
Rektorin Fachhochschule Westschweiz, HES-SO Präsidentin swissuniversities
Prof. Dr. Astrid Epiney
Rektorin Universität Freiburg, Unifr Vizepräsidentin ex officio
Prof. Franco Gervasoni
Generaldirektor Fachhochschule Südschweiz, SUPSI Vizepräsident ex officio
Prof. Dr. Heinz Rhyn
Rektor Pädagogische Hochschule Zürich, PH Zürich Vizepräsident ex officio
Prof. Dr. Joël Mesot
Präsident Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, ETH Zürich
Prof. Jürg Kessler
Rektor Fachhochschule Graubünden, FHGR
Prof. Dr. Maxime Zuber
Rektor Haute École pédagogique des cantons de Berne, du Jura et de Neuchâtel, HEP-BEJUNE
Dr. Martina Weiss
Generalsekretärin swissuniversities mit beratender Stimme
Mitglieder
Prof. Dr. Sebastian Wörwag
Rektor Berner Fachhochschule, BFH
Prof. Dr. Martin Vetterli
Präsident École polytechnique fédérale de Lausanne, EPFL
Dr. Barbara Fontanellaz
Direktorin Eidgenössische Hochschule für Berufsbildung, EHB
Prof. Dr. Crispino Bergamaschi
Direktionspräsident Fachhochschule Nordwestschweiz, FHNW
Prof. Dr. Thierry Dias
Rektor Haute École pédagogique Vaud, HEP Vaud
Prof. Dr. Barbara Bader
Rektorin Hochschule Luzern, HSLU
Prof. Dr. Barbara Fäh
Rektorin Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik, HfH
René Weber
Rektor Kalaidos Fachhochschule Schweiz, Kalaidos
Prof. Dr. Daniel Seelhofer
Rektor OST - Ostschweizer Fachhochschule
Prof. Dr. Martin Schäfer
Rektor Pädagogische Hochschule Bern, PHBern
Prof. Dr. Delphine Etienne-Tomasini
Direktorin Pädagogische Hochschule Freiburg, PH FR
Prof. Dr. Gian-Paolo Curcio
Rektor Pädagogische Hochschule Graubünden, PHGR
Prof. Dr. Kathrin Krammer
Rektorin Pädagogische Hochschule Luzern, PH Luzern
Prof. Dr. Thomas Hermann
Rektor Pädagogische Hochschule Schaffhausen, PHSH; bis 30.11 ad interim; bis 31.07 Rektorin Prof. Dr. Gerda Buhl
Prof. Dr. Kathrin Futter
Rektorin Pädagogische Hochschule Schwyz, PHSZ; bis 31.08.2023 stv. Rektorin; bis 30.06.2023 Rektor Prof. Dr. Silvio Herzog
Prof. Dr. Horst Biedermann
Rektor Pädagogische Hochschule St. Gallen, PHSG
Prof. Dr. Sabina Larcher
Rektorin Pädagogische Hochschule Thurgau, PHTG
Fabio Di Giacomo
Direktor Pädagogische Hochschule Wallis, PH-VS
Prof. Dr. Esther Kamm
Rektorin Pädagogische Hochschule Zug, PH Zug
Prof. Dr. Martin Stadelmann
Rektor Pädagogisches Hochschulinstitut NMS Bern, PH NMS Bern
Prof. Dr. Andrea Schenker-Wicki
Rektorin Universität Basel
Prof. Dr. Christian Leumann
Rektor Universität Bern, UniBE
Prof. Dr. Yves Flückiger
Rektor Universität Genf, UNIGE
Prof. Dr. Frédéric Herman
Rektor Université de Lausanne, UNIL
Prof. Dr. Bruno Staffelbach
Rektor Universität Luzern, Unilu
Prof. Dr. Kilian Stoffel
Rektor Université de Neuchâtel, UniNE
Prof. Dr. Bernhard Ehrenzeller
Rektor Universität St. Gallen, HSG
Prof. Dr. Lorenzo Luisa Lambertini
Rektorin Università della Svizzera italiana, USI
Prof. Dr. Michael Schaepman
Rektor Universität Zürich, UZH
Dr. Karin Mairitsch
Rektorin Zürcher Hochschule der Künste, ZHdK
Prof. Dr. Jean-Marc Piveteau
Rektor Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, ZHAW
Prof. Dr. Guido McCombie*
Direktor Pädagogische Hochschule FHNW, PH FHNW; (*nimmt als Gast an der Plenarversammlung teil)
Prof. Dr. Alberto Piatti*
Direktor Departement Bildung und Lehre der SUPSI, SUPSI-DFA/ASP; (*nimmt als Gast an der Plenarversammlung teil)
Generalsekretariat swissuniversities
Dr. Martina Weiss
Generalsekretärin
Dr. Sabine Felder
Stv. Generalsekretärin / Bereichsleiterin Lehre und Leiterin Ressort Infrastruktur
Etienne Dayer
Geschäftsführer Kammer Fachhochschulen
Dr. François Grandjean
Geschäftsführer Kammer Universitäre Hochschulen
Dr. Andrea Hungerbühler
Geschäftsführerin Kammer Pädagogische Hochschulen
Noëmi Eglin-Chappuis
Co-Bereichsleiterin Forschung und Entwicklung
Dr. Stefanie Wyssenbach
Co-Bereichsleiterin Forschung und Entwicklung
Rahel Imobersteg
Bereichsleiterin Hochschulpolitik
Dr. Dimitri Sudan
Bereichsleiter Internationale Beziehungen
Livia Blarasin
Leiterin Ressort Finanzen
Barbara Jgushia
Leiterin Ressort Human Resources
Dietrich Lindemann
Leiter Ressort Informatik
Josefa Haas
Leiterin Ressort Kommunikation