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TP2: Kooperationen mit Fach- und Pädagogischen Hochschulen im Bereich des Doktorats
Inhalt: Nachwuchsförderung durch Stärkung der Doktoratsausbildung an Fach- und Pädagogischen Hochschulen
Zielgruppe: Das Programm richtet sich an Hochschulen und nicht an einzelne Doktorierende.
Laufzeit: 2025-2028. swissuniversities ist informiert worden, dass finanzielle Mittel (in der Höhe von 996‘875 CHF für das Teilprogramm) nur für das Jahr 2025 verpflichtet und ausbezahlt werden können. Die aktuellsten Informationen finden Sie auf dieser Seite, welche laufend aktualisiert wird.
Ausschreibungen: Die Ausschreibung ist beendet. Es können keine Gesuche mehr eingereicht werden.
Das Teilprogramm «TP2: Kooperationen mit Fach- und Pädagogischen Hochschulen im Bereich des Doktorats» folgt auf das Programm «Doktoratsausbildung 2021–2024» und sieht die Unterstützung von Kooperationsprojekten im Bereich der Doktoratsausbildung zwischen den Fach- und Pädagogischen Hochschulen und promotionsberechtigte Hochschulen in der Schweiz oder im Ausland vor.
Das Teilprogramm dient der Reflexion über die Bedürfnisse und möglichen Wege der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses an Fach- und Pädagogischen Hochschulen. Im Vordergrund stehen insbesondere folgende Ziele:
- die Förderung der gemeinsamen Forschung zwischen den verschiedenen Hochschultypen;
- die Beteiligung der Fach- und Pädagogischen Hochschulen in der Qualifikation ihres eigenen Nachwuchses und der Ausbau des Promotionsangebots speziell für Doktorierende mit einem FH/PH-Profil;
- die Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Hochschulen, um Talente anzuziehen.
Im Rahmen dieses Teilprogramms werden Projekte finanziert, die von den beteiligten Partnerinstitutionen gemeinsam erarbeitet und umgesetzt werden. Dabei bringt jede Partnerinstitution ihre spezifischen Kenntnisse und Kompetenzen ein. Die Qualität der angebotenen Doktoratsausbildung wird gemeinsam sichergestellt und die Betreuung erfolgt gemeinsam durch Verantwortliche der verschiedenen Hochschultypen.
Rahmenbedingungen und Finanzierung
Der Bundesrat hat am 20. September 2024 kommuniziert, welche Entlastungsmassnahmen aus dem Bericht der von ihm eingesetzten Expertengruppe «Ausgaben- und Subventionsüberprüfung» weiterverfolgt werden sollen. Unter diesen Massnahmen fällt auch die Streichung der Projektgebundenen Beiträge ab 2026. In diesem Kontext können finanzielle Mittel (in der Höhe von 996‘875 CHF für das Teilprogramm) nur für das Jahr 2025 verpflichtet und ausbezahlt werden.
Die Rahmenbedingungen sind im Programmantrag (auf Französisch) beschrieben und werden in der Ausschreibung näher präzisiert (siehe Downloads). Die Projekte werden in einem kompetitiven Verfahren ausgewählt.
Etappen
Der Programmantrag wurde von der Schweizer Hochschulkonferenz (SHK) am 8. November 2024 geprüft und genehmigt. Nach dem aktuellen Stand und aufgrund der neuen Rahmenbedingungen wurde das Programm auf die Jahrestranche 2025 redimensioniert.
Die folgenden Daten sind für die Hochschulen von Bedeutung:
Wann | Was |
---|---|
Juni 2024 | Lancierung der Ausschreibung |
26. September 2024 | Eingabefrist |
Bis 31. Dezember 2024 | Evaluation der Projekteingaben und Auswahl der Projekte |
1. Januar 2025 | Start der Projekte |
Das Teilprogramm wird durch einen Steuerungsausschuss geleitet:
Mitglieder des Steuerungssausschusses TP2
- Crispino Bergamaschi, Direktionspräsident FHNW, Co-Präsident Steuerungsausschuss
- Felix Kessler, Vice-recteur Recherche UniNE, Co-Präsident Steuerungsausschuss
- Doris Edelmann, Leiterin Institut für Forschung, Entwicklung und Evaluation PHBern
- Patrick Gagliardini, Prorettore per la ricerca USI
- Deniz Gyger Gaspoz, Vice-rectrice Recherche et Ressources documentaires HEP-BEJUNE
- Jürg Kessler, Rektor FHGR
- Bernard Ries, Vice-recteur Relations internationales, Digitalisation et Relève scientifique Unifr
- Gabriele Siegert, Vize-Rektorin und Prorektorin Lehre und Studium UZH