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SUK P-1 «Doktoratsprogramme» (2013-2016)
Dieses Programm wurde in den Jahren 2013-2016 mit Projektgebundenen Beiträgen des Bundes gefördert. Es ist mittlerweile abgeschlossen.
Programmziele
Die Weiterentwicklung und Förderung des Doktorats ist eines der Ziele der universitären Hochschulen in den Jahren 2012-2016. Ein Mittel zur Erreichung dieses Ziels ist das von der Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten (CRUS) entwickelte SUK-Programm «Doktoratsprogramme» (2013-2016). Dieses unterstützt die universitären Hochschulen in der Entwicklung gemeinsamer Doktoratsprogramme, um die Attraktivität und Qualität der Doktoratsausbildung und der Doktorate zu stärken. Möglichst viele Doktorierende sollen Zugang zu einer angemessenen Betreuung erhalten, die sie in idealer Weise in ihrer Kompetenzentwicklung und wissenschaftlichen Karriere unterstützt.
Das SUK-Programm «Doktoratsprogramme» bildet zudem den Rahmen für den Aufbau eines schweizerischen Programms in Fachdidaktik nach gesonderten Kriterien.
Das SUK-Programm «Doktoratsprogramme» wird entsprechend dem Beschluss der Schweizerischen Universitätskonferenz SUK mit projektgebundenen Beiträgen gemäss Universitätsförderungsgesetz UFG finanziert. Der ETH-Rat stellt ergänzend ebenfalls Mittel bereit.
Programminhalte
Die Universitäten und ETH erhalten jährlich Mittel für die Finanzierung von Aktivitäten, die mit der Schaffung, der Entwicklung und dem Betrieb interuniversitärer Doktoratsprogramme verbunden sind. Die Beteiligung von mindestens zwei Universitäten ist Voraussetzung. Die Forschung der Doktorierenden wird nicht über die Programmmittel finanziert.
Die geförderten Aktivitäten
- berücksichtigen die Bestimmungen des gemeinsamen Positionspapiers der Schweizer Universitäten zum Doktorat (Exzellenz durch Forschung) und kennzeichnen sich durch
- eine strukturierte Betreuung, die zur wissenschaftlichen Sozialisation der Doktorierenden beiträgt (Gemeinschaft, Netzwerk, Kursangebot),
- die Förderung der interinstitutionellen Zusammenarbeit, insbesondere im Hinblick auf die kritische Masse und die Sozialisierung der Doktorierenden (grundsätzlich mindestens 20 Doktorierende),
- eine bestimmte Forschungsthematik.
Programmorganisation
- Die Kammer der universitären Hochschulen von swissuniversities zeichnet für die Steuerung des Programms verantwortlich. Sie verteilt die Mittel und stellt eine Gesamtschau über laufende und geplante Aktivitäten sicher (Reporting).
- Die Universitäten sind für die Umsetzung des SUK-Programms und insbesondere für die Auswahl der Programme und Aktivitäten zuständig, die sie mit den Programmitteln fördern.
- Das Generalsekretariat von swissuniversities verwaltet das SUK-Programm und unterstützt swissuniversities in ihrer Steuerungsfunktion.
Ausblick
Im Rahmen des Folgeprogramms "P-1 Doktoratsprogramme und zukunftsgerichtete Entwicklung des 3. Zyklus (2017-2020)" haben die UH Anträge (TP1) eingereicht. Im Oktober 2016 wurden die Ausschreibungen zu zwei weiteren Teilprogrammen (TP2 und TP3) lanciert.