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P-4 «Chancengleichheit von Mann und Frau an den Universitäten / Gender Studies» 2013–2016
Dieses Programm wurde in den Jahren 2013-2016 mit Projektgebundenen Beiträgen des Bundes gefördert. Es ist mittlerweile abgeschlossen.
Übergeordnetes Ziel des SUK-Programms 2013-2016 ist, dass bis zum Jahr 2016 die Chancengleichheit von Frau und Mann an den Universitäten institutionell in Organisation, Lehre, Nachwuchsförderung und Forschung verankert und die Geschlechterforschung in Lehre und Forschung nachhaltig etabliert ist.
Das SUK-Programm verbindet die beiden Teilprogramme «Chancengleichheit» und «Gender Studies» unter einem gemeinsamen Dach. Die Entwicklung innovativer Massnahmen zur Chancengleichheit und die gezielte Verankerung der Gender Studies ergänzen einander. Gegenseitiger Wissenstransfer und Synergien sollen den Prozess unterstützen. Dies entspricht dem von der Europäischen Kommission verfolgten Ansatz, welcher sowohl die Erhöhung der Frauenanteile in der Wissenschaft fordert, als auch verlangt, dass die Geschlechterdimension als Qualitätsmerkmal in die Forschung einfliesst.
Das Teilprogramm Chancengleichheit (TPC)
Ziel des Teilprogramms Chancengleichheit ist es, wesentliche Fortschritte bei der Gleichstellung der Geschlechter zu erzielen. Das bedingt angemessene Personal- und Finanzressourcen und eine Verankerung der Strukturen der Chancengleichheit in die Budgetierung und Mehrjahresplanung und in die Entscheidungsprozesse der Universitäten.
Das Teilprogramm Gender Studies (TPG)
Ziel des Teilprogramms Gender Studies ist die nachhaltige Etablierung der Geschlechterforschung an den Schweizer Hochschulen und deren Gleichstellung mit anderen wissenschaftlichen Disziplinen. Ausserdem soll das bestehende gesamtschweizerische Gender Netzwerk konsolidiert und langfristig sichergestellt werden.
Aktionspläne Chancengleichheit der 10 kantonalen Universitäten
Die Universitäten verwenden die Mittel des Teilprogramms Chancengleichheit für die Umsetzung von selbst entwickelten Aktionsplänen zur Chancengleichheit von Frau und Mann. Im Gegensatz zum Vorgängerprojekt (Bundesprogramm 2000-2012) werden damit nicht mehr einzelne Projekte und Personen unterstützt. Vielmehr soll den Universitäten eine grössere Flexibilität in der Gleichstellungsarbeit eingeräumt werden, die Genderthematik innerhalb der Universitäten breiter abgestützt und die bisher zu einem guten Teil mit Bundesmitteln finanzierten Gleichstellungsstrukturen und Massnahmen in die ordentlichen Universitätsbudgets übernommen werden.
- Aktionsplan der Universität Basel
- Aktionsplan der Universität Bern
- Aktionsplan der Universität Freiburg (auf Französisch)
- Aktionsplan der Universität Genf (auf Französisch)
- Aktionsplan der Universität Lausanne (auf Englisch)
- Aktionsplan der Universität Luzern
- Aktionsplan der Universität Neuenburg (auf Französisch)
- Aktionsplan der Universität St. Gallen
- Aktionsplan della Università Svizzera italiana (auf Englisch, auf Italienisch)
- Aktionsplan der Universität Zürich
Programmleitung
SUK-Programm P-4 Chancengleichheit / Gender Studies
Teilprogramm Chancengleichheit - TPC
Teilprogramm Gender Studies - TPG