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Sonderprogramm Pflege Teil 2: Erhöhung der Anzahl Bachelorabschlüsse FH in Pflege (PgB 2025-2028)
Inhalt: Mit dem Sonderprogramm Pflege Teil 2 leisten die Fachhochschulen einen Beitrag zur Ausbildungsoffensive im Rahmen der Umsetzung der Pflegeinitiative. Ziel des Programms ist die nachhaltige Erhöhung der Anzahl Bachelorabschlüsse in Pflege an den Fachhochschulen.
Zielgruppe: Am Sonderprogramm Pflege Teil 2 sind alle öffentlich-rechtlichen Fachhochschulen mit bestehenden bzw. geplanten Studiengängen in Pflege beteiligt, namentlich:
- Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana (SUPSI)
- Haute École spécialisée de Suisse occidentale (HES-SO)
- Berner Fachhochschule (BFH)
- Ostschweizer Fachhochschule (OST)
- Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW)
- Hochschule Luzern (HSLU)
- Fachhochschule Graubünden (FHGR, voraussichtlich ab 2027)
Beantragte Bundesmittel: CHF 16 Mio.
Laufzeit: 1. Januar 2025 bis 31. Dezember 2028. Hinweis: Das Sonderprogramm Pflege ist von der Streichung der Projektgebundenen Beiträge ab 2026 (siehe laufend aktualisierte Informationen hier) nicht betroffen, da es sich um einen Teil der Umsetzung der Volksinitiative «Für eine starke Pflege» handelt.
Programmantrag: Der von der SHK genehmigte Programmantrag ist in Deutsch / Französisch verfügbar.
Unterstützte Projekte: Der Steuerungsausschuss (Kammer Fachhochschulen von swissuniversities) hat, gestützt auf die Einschätzung der Expert:innengruppe zum Sonderprogramm, 6 Projekte zur Förderung ausgewählt. Die Kurzbeschriebe der unterstützten Projekte sind hier zu finden.
Das «Sonderprogramm Pflege Teil 2: Erhöhung der Anzahl Bachelorabschlüsse FH in Pflege» fördert konkrete, bedarfsgerechte und nachhaltig wirksame Projekte in den zwei Handlungsfeldern Curricula und Kommunikation.
- Curricula: Gefördert werden innovative und nachhaltige Massnahmen, die dazu beitragen, die bestehenden Curricula zu flexibilisieren und zu modularisieren. Zu diesem Zweck werden auch neue Instrumente und Technologien genutzt. Damit soll der Frei-raum für individuelle Studienverläufe erweitert und die Attraktivität der Studienangebote gesteigert werden.
- Kommunikation: Mit gezielten kommunikativen Massnahmen sollen die curricularen Neuerungen und Innovationen bekannt gemacht werden. Sie richten sich an die breite Öffentlichkeit, vor allem aber an potenziell interessierte Jugendliche und junge Erwachsene im Berufswahlprozess, ihre Vertrauenspersonen wie Eltern, Lehrpersonen und Berufs- und Laufbahnberatungen.
Kontakt: Kathrin Balmer, Programmkoordinatorin, kathrin.balmer@clutterswissuniversities.ch