UK hat sich mit aller Kraft für Vereinbarungen mit der EU und nun auch erfolgreich für die Assoziierung an die EU-Forschungsprogramme eingesetzt. Dieser Schritt zeigt den Schweizer Hochschulen, dass die Europäische Union Lösungen für die Aufnahme von Drittstaaten im noch laufenden Programm finden kann und die Verhandlungsbemühungen der Schweiz in Brüssel rasch Erfolge zeitigen können.
Die volle Assoziierung an die EU-Bildungs- und Forschungsprogramme bleibt eine absolute Priorität für die Schweizer Hochschulen. Die Teilnahme an den EU-Programmen kann nicht durch verschiedene bilaterale Abkommen mit einzelnen Ländern ersetzt werden. swissuniversities verweist auf die erheblichen Nachteile, nicht nur für Schweizer Hochschulen, sondern auch für den Forschungsstandort Schweiz durch die Nicht-Assoziierung an die EU-Programme. Zu den wichtigsten Ressourcen der Schweiz gehören Wissen und Bildung. Werden die Hochschulen geschwächt, verliert auch der Standort Schweiz an Attraktivität. Es ist deshalb im allgemeinen gesellschaftlichen Interesse, eine Erosion der internationalen Positionierung des Wissens-, Forschungs- und Bildungsplatzes Schweiz zu verhindern.