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Unterstützte Projekte 2025

Hochschulübergreifende Kooperation für eine zukunftsfähige Lehrer:innenbildung

Leading House: Pädagogische Hochschule Nordwestschweiz / Haute école pédagogique Vaud / Pädagogische Hochschule Luzern

Projektpartner: HEP Vaud, PH Luzern, PH Bern, HEP BeJuNe, HEP Fribourg/Freiburg, HEP Genève, PH Graubünden, Hochschule für Heilpädagogik, Eidgenössische Hochschule für Berufsbildung, PH-Institut NMS, PH Schaffhausen, PH St. Gallen, Universität St. Gallen, PH Thurgau, PH Wallis, PH Zug, PH Zürich

Projektzusammenfassung: Das Projekt vernetzt Schweizer Hochschulen, die Lehrpersonen ausbilden, und stärkt eine Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) durch innovative, transformative Ausbildungswege. Fünf Teilprojekte werden von 18 Institutionen umgesetzt: 1. Curriculare Progressionen, die BNE mit Bildungsbereichen aus Sicht des Life Long Learnings verknüpfen. 2. Identifikation transformativer Bildungsansätze. 3. Institutionelle Verankerung und Stärkung der BNE-Expertise durch Netzwerke. 4. Monitoringinstrumente zum Status quo und Entwick-lungsbedarf bezüglich «BNE unterrichten». 5. Bildungslandschaften, die Hochschulen und Nachhaltigkeitsakteure verbinden. Das Gesamtprojekt regt zur Reflexion von Bildungskonzepten an und fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs durch Einbindung junger Forscher:innen.

Kontakt Projektleitung: franziska.bertschy@fhnw.ch / alain.pache@hepl.ch / markus.wilhelm@phlu.ch

RealTransform

Leading House: Universität Zürich

Projektpartner: Universität Bern, OST Ostschweizer Fachhochschule, PH Bern

Begleitender Partner: Netzwerk für transdisziplinäre Forschung (td-net)

Projektzusammenfassung: In dem einjährigen Projekt werden Aktivitäten, die ursprünglich für vier Jahre in Bezug auf Reallabore geplant waren, in einem ersten Schritt in hochschulinternen Realexperimenten an der Universität Zürich, der Universität Bern und der OST realisiert. Dazu werden hochschulinterne sowie eine hochschulübergreifende Community of Practice (CoP) aufgebaut und etabliert. In der einjährigen Umsetzung liegt der Fokus zudem auf der Klärung von Grundsatzfragen in zwei Workshops bzw. Lernräumen. Das Ziel ist es, eine tragfähige Definition von hochschulinternen Realexperimenten vorzulegen sowie methodische Aspekte zu analysieren. Im Fokus aller Bemühungen steht die Frage, wie Realexperimente und Reallabore zu einer Veränderung der Hochschulkultur beitragen können - und wo ihre Grenzen liegen.

Kontakt Projektleitung: Dr. Jeannette Behringer, Universität Zürich, E-mail: behringer@sustainability.uzh.ch

Nachhaltigkeitskultur Campus Luzern

Leading House: PH Luzern

Projektpartner: Hochschule Luzern & Universität Luzern

Projektzusammenfassung: Ziel des vorliegenden Projekts ist es, empirisch fundierte Ansätze für eine Kultur der Nachhaltigkeit am Campus Luzern zu entwickeln, den Austausch zu Themen der nachhaltigen Entwicklung und deren didaktischer Umsetzung zu institutionalisieren sowie innovative und professionelle Lehransätze durch transdisziplinäre und transversale Didaktik-Konzepte zu fördern. Im Fokus steht dabei die Klärung und Weiterentwicklung der Ansätze BNE-1 (instrumentell), BNE-2 (emanzipatorisch) und BNE-3 (transformative).

Das Projekt gliedert sich in ein Rahmenprojekt und zehn Teilprojekte. Diese umfassen unter anderem hochschulübergreifende Journal-Clubs für Dozierende, transformatives Lernen im Kontext von One Health, das Reallabor Netto-Null sowie nachhaltige Entwicklungen durch musikpädagogische Ausbildung.

Kontakt Projektleitung: Markus Wilhelm (markus.wilhelm@phlu.ch)

Former pour transformer

Zusammenfassung folgt

Co-creating Sustainable Futures (CoFu)

Leading House: Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)

Projektzusammenfassung: Das CoCreating Sustainable Futures (CoFu) wird mit drei Wirkformaten «Connect», «Boost» und «Embed» Teams über alle Hochschulen und die Services der FHNW hinweg unterstützen, in ko-kreativen Prozessen Nachhaltigkeitsinitiativen und -ideen zu entwickeln und umzusetzen. Dabei sollen Mitarbeiter:innen sämtlicher Funktionsstufen und -bereiche in die Umsetzung eingebunden werden, um Nachhaltigkeit als ein experimentelles, motivierendes und angewandtes Handlungskonzept zu erleben und in allen Bereichen der Fachhochschule zu integrieren. Aus dem Pilotjahr werden Erkenntnisse in Bezug auf die Nachhaltigkeitskultur und die geeigneten Rahmenbedingungen für die Umsetzung von Nachhaltigkeitsprojekten an der FHNW genutzt, um CoFu im Rahmen der Zukunftsfelder der Strategie 2035 der FHNW weiterzuführen.

Kontakt Projektleitung: Prof. Agnès Fritze (agnes.fritze@fhnw.ch)

PHUSEc - Planetary Health Care for Universities’ Sustainability Engagement

Leading House: Universität Basel

Projektpartner: ETH Zurich; University of Applied Sciences and Art Western Switzerland (HES-SO); Swiss Tropical and Public Health Institute (Swiss TPH); University of Lausanne; University of Geneva

Projektzusammenfassung: PHUSEc focuses on the health-environment nexus as enabler for the socio-ecological transformation of health-centered study programs, teaching healthcare facilities and higher education institutions (HEI). Within a framework of six interdependent subprojects PHUSEc facilitates the integration of the concepts of planetary health care (PHC), sustainable healthcare and health co-benefits. The subprojects will design core curricula for transformative learning on PHC; develop a platform for sharing and improving teaching materials; conceive and test transformative learning formats; develop best practice case studies to promote PHC in Swiss healthcare settings; foster essential PHC knowledge for HEI employees; and evaluate the acceptability of implications of PHC for research and education.

Kontakt Projektleitung: Christian Abshagen (christian.abshagen@unibas.ch)

CAP 2037

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ZHAW Sustainable Impact Program

Leading House: Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW)

Projektzusammenfassung: Das Sustainable Impact Program wird im Rahmen der  ZHAW-Nachhaltigkeitsstrategie umgesetzt. Das strategische Programm für nachhaltige Entwicklung der ZHAW, ZHAW sustainable, will mit diesem Angebot hervorragende Initiativen ihrer Studierenden und Mitarbeitenden für eine Nachhaltige Entwicklung fördern. Ziel ist es, Nachhaltigkeit als festen Bestandteil der ZHAW-Kultur und -Community zu etablieren, und zwar institutionenübergreifend und im Dialog mit der Gesellschaft im Grossraum Zürich und darüber hinaus. Das SIP profitiert von der PgB-Finanzierung für die Stärkung seiner Finanzierungslinien und für die Einrichtung der Stelle eines/er Sustainable Impact and Living Lab Coordinators/in. Mehr erfahren: https://www.zhaw.ch/de/fokusthemen/zhaw-sustainable/sustainable-impact-program/

Kontakt Projektleitung: Francesco Bortoluzzi, ZHAW-Leiter Nachhaltigkeitsprogramme, borz@zhaw.ch

St. Gallen Transformation Lab

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Nachhaltigkeit und Ethik in der Lehre

Leading House: ETH Zürich
 

Projektzusammenfassung: Wir sind überzeugt, dass die Absolvent:innen der ETH Zürich als „Change Agents for a Better Tomorrow“ in Zukunft verstärkt einen entscheidenden Beitrag zur Lösung der grossen Herausforderungen unserer Zeit – wie dem Klimawandel und der gerechten Verteilung von Ressourcen – leisten können und müssen. Ziel ist es, Wissen und Kompetenzen in Nachhaltigkeit und Ethik (N&E) langfristig und systematisch in die Studiengänge zu integrieren – in Form eines Spiralcurriculums, das N&E kontinuierlich vom ersten bis zum letzten Semester einbindet. Dadurch sollen Absolvent:innen ihr Wissen aktiv in die Entwicklung und Bewertung nachhaltiger Lösungsansätze einbringen und so zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft beitragen. Im Rahmen dieses Projekts werden dafür die wesentlichen Grundlagen geschaffen.

Kontakt Projektleitung: Judith Zimmermann (judith.zimmermann@ethz.ch)

L’idéal de neutralité et l’éducation à la durabilité dans les hautes écoles

Leading House: Université de Lausanne (UNIL)

Projektzusammenfassung: Bildung für Nachhaltigkeit (BN) gilt als wesentlicher Katalysator für die Bewältigung von Nachhaltigkeitsherausforderungen. Ihre Einführung in den Hochschulen stösst jedoch auf erhebliche Schwierigkeiten. Eine dieser Schwierigkeiten betrifft das Verhältnis von BNE zum Neutralitätsideal, das sowohl innerhalb der Hochschulen als auch in der Politik und der Gesellschaft auf Widerstand stößt, was die Stärkung von BNE an den Hochschulen erschweren kann. Ziel des Projekts ist es, den Begriff der Neutralität im Zusammenhang mit BN zu klären und die Hochschulen durch konkrete Instrumente, Prozesse und Strukturen zu unterstützen, die sowohl für die Lehrenden als auch für die Kommunikation Begleitung und Unterstützung bieten können.

Projektpartner: HEP-Vaud, EPFL

Kontakt Projektleitung: nadia.lausselet@hepl.ch ; thomas.jaccard@unil.ch

Netzwerk nachhaltige Transformation Freiburg / Réseau transition durable Fribourg (NNT Freiburg / RTD Fribourg)

Leading House: Université de Fribourg (UNIFR) / Universität Freiburg (UNIFR)

Projektpartner: Haute école d’ingénierie et d’architecture Fribourg (HEIA-FR) / Hochschule für Technik und Architektur Freiburg (HTA-FR)

Projektzusammenfassung: Dieses Projekt zielt darauf ab, ein regionales Netzwerk zu schaffen, das die verschiedenen zentralen Dienste der Partnerhochschulen, die regionalen Verwaltungen, Nichtregierungsorganisationen und Unternehmen aus der Region Freiburg zusammenbringt. Die Mitglieder des Netzwerks werden die Möglichkeit haben, konkrete Forschungsprojekte zu formulieren, die auf ihren aktuellen Bedürfnissen im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit basieren und die dann von Studierenden der Partnerhochschulen umgesetzt werden. Eine spezifische Begleitung der Projekte wird durch Dozierende der Partnerhochschulen gewährleistet und durch ein angepasstes Kursangebot ergänzt. Ziel ist es, eine interdisziplinäre und praxisnahe Nachhaltigkeitskultur sowohl an den Hochschulen als auch bei den regionalen Akteuren zu fördern.

Kontakt Projektleitung: Ivo Wallimann- Helmer, Universität Freiburg, +41 (0)26 300 88 26, ivo.wallimann-helmer@unifr.ch

Citizen Science Connected

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CULTUS: Cultura Universitaria alla Sostenibilità nella formazione di base SUPSI

Leading House: Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana (SUPSI)

Projektzusammenfassung: CULTUS is an initiative designed to integrate sustainable principles throughout SUPSI's educational framework. By systematically and interdisciplinarily embedding these values into the university's academic and operational structures, the project seeks to foster a culture that engages students, faculty, and staff. Adopting a Whole Institution Approach, it aims to transform SUPSI's identity, making sustainability an intrinsic part of the university. The main objectives pursued by the project specifically include Curriculum Review and integration, Development of interdisciplinary modules and Faculty development. CULTUS aims to extend its impact by building strong partnerships that provide learning opportunities for students and position SUPSI as a key actor in promoting sustainability.

Kontakt Projektleitung: Prof. Dr. Daniela Willi-Piezzi (daniela.willi@supsi.ch)

Von der Behauptung zur Evidenz: Wirksamkeit von Kunst und Design in der Nachhaltigkeit

Leading House: Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK)

Projektzusammenfassung: Das Projekt konzentriert sich auf die Wirkung von Kunst und Design in der Nachhaltigkeit. Es basiert auf den Erfahrungen, Interessen und zukünftigen Kompetenzen in Lehre, Forschung und Praxis an der ZHdK (wie auch an anderen Kunsthochschulen). Im Fokus steht, dass ausgehend von Annahmen, künstlerischen Positionen und Intensionen («Behauptung»), Wirkungen («Evidenz»; qualitativ und quantitativ) abgeschätzt, bewertet und erzeugt werden können. Durch Spekulation, Inszenierung und Ästhetisierung leisten die Künste einen wichtigen Beitrag zur Vermittlung und Sensibilisierung von Zuständen der Nachhaltigkeit. Doch wie gelangt man von der Annahme und Spekulation der Wirkung zur Evidenz? Zu dieser Frage kollaboriert die ZHdK mit der ZHAW Fachgruppe Umwelt- und Nachhaltigkeitspsychologie (UNP).

Projektpartner: Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW)

Kontakt Projektleitung: Michael Krohn (michael.krohn@zhdk.ch)

CAMPUS – Collaborative Action for Multidisciplinary Progress and Understanding of Sustainability

Zusammenfassung folgt